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Frauen | SG Heidelsheim/Helmsheim vs. HSG Mannheim 25:25 (10:13)

Schwache Chancenverwertung entscheidet Spiel

Die Handballerinnen der TSG Seckenheim konnten am vergangenen Sonntag einen Punkt gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim ergattern und befinden sich damit leider noch immer im Tabellenkeller.
Der Start in die Partie war alles andere als zufriedenstellend: Das erste Tor fiel per Siebenmeter durch Nadine Titze in der vierten Minute. Der Anschlusstreffer kam dann erst in der achten Spielminute durch Nathalie Schützdeller.
Die erste Halbzeit wurde von einer desaströsen Chancenverwertung auf beiden Seiten beherrscht, dazu kamen zahlreiche, unnötige Ballverluste und Anspielfehler. Letztlich waren die Gäste aus Seckenheim das glücklichere Team in dieser Phase und konnte mit einer drei-Tore Führung in die Pause gehen.
Maßgeblich beteiligt an den wenigen Gegentoren war die Torfrau Sarah Kral, die heute souverän hielt und auch in den letzten Minuten der ersten Hälfte gleich zwei Siebenmeter parierte.
Nach dem Wiederanpfiff kam dann die Wende: Die Chancen wurden verwandelt, die Spielabläufe wirkten konzentrierter und konsequenter. Doch auch der Gegner schien nun treffsicherer und abgezockter zu sein. Insbesondere die beiden Rückraumspielerinnen Selina Röh und Denise Bremer machten es den HSG-Frauen sehr schwer.
In der zweiten Hälfte spielten beide Teams auf Augenhöhe, wobei niemand die Führung für sich behaupten konnte.
Zum Ende erzielte vor allem Nathalie Schützdeller sehr wichtige Treffer und ließ die Seckenheimerinnen nochmal auf den Sieg hoffen.
In den letzten Momenten der Partie wurde es dann sehr hektisch. Die HSG-Frauen lagen mit einem Tor vorne, verspielten aber im Angriff durch einen Fehlpass den Ball und waren nun wieder in der Abwehr gefordert. Selina Röh konnte abermals aus dem Rückraum punkten und so hatten die Flippers noch 20 Sekunden um das Spiel zu entscheiden.
Nadine Titze, die heute wieder ein starkes Spiel machte, stieg hoch um aus der zweiten Reihe den entscheidenden Treffer zu erzielen, doch der Ball landete leider eine Sekunde nach dem Schlusspfiff im Tor. Somit wurde die Partie mit einem Unentschieden abgepfiffen.
Aufgrund der Geschehnisse in den letzten Sekunden war Trainer Peter Jano außer sich und gewisse Differenzen brachten Diskussionsbedarf mit sich.
Doch letztlich entschied nicht dieses eine Tor das Spiel, sondern die verspielte erste Halbzeit und somit ist der Ausgang 25:25 für beide Seiten in Ordnung.
„Wir dürfen uns jetzt nicht weiter über dieses Tor ärgern. Der Punkt war schon mal sehr wichtig für uns, an den Leistungen der zweiten Halbzeit müssen wir jetzt anknüpfen.“ So die erfahrene Spielerin Anke Schalk.
Die nächste Chance um zwei Punkte zu holen, ist nächsten Samstag um 17 Uhr in der Richard-Möll Halle!

Für die HSG spielten:
Stelle Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (5/1), Vi Nguyen, Anne Wild (2), Anke Schalk, Carla Wiegand, Leah Ziegler, Nadine Titze (11/7), Hannah Edelmann (1), Caroline Vreden (3), Cora Goldmann (3), Monja Lorenz

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Rolf Bellmann (Physio), Laura Kettling (Betreuerin)

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Vorschau Frauen | SG Heidelsheim/Helmsheim vs. HSG Mannheim

Die nächste Herausforderung

Am Sonntag stellen sich die Handballerinnen der TSG Seckenheim ihrer nächsten schweren Aufgabe bei der SG Heidelsheim/Heimsheim.
Der Gegner siedelt sich im direktem Mittelfeld auf dem siebten Platz an mit einem Punkteverhältnis von 9:9. Sie konnten bisher vier Siege und vier Niederlagen einfahren, zuletzt sogar ein Unentschieden gegen den aktuellen Spitzenreiter Wolfschlugen.
Die Gäste aus Seckenheim stellen sich auf eine wache, starke Abwehr ein und haben sich vergangene Woche unter anderem auch darauf vorbereitet. Im Angriff agieren die Gegner sehr konzentriert, spielen Chancen lange aus, wobei insbesondere die beiden Schützinnen Bianca Dehm und Selina Röhr im Auge behalten werden sollten.
Die HSG-Frauen stellen sich auf ein knappes Spiel ein und werden selbst versuchen die Gegner bei der 20-Tore Grenze zu halten.
Zuletzt konnten das Team von Peter Jano einen wichtigen Sieg gegen den VfL Waiblingen II einfahren und befindet sich damit auf dem 11. Tabellenplatz, doch die Seckenheimerinnen sind auf dem richtigen Weg Richtung Mittelfeld und wollen endlich aus dem unteren Drittel heraus. Die Stimmung und die Motivation dafür stimmen und so reisen die Flippers angriffslustig an um die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Bei dieser wichtigen Aufgabe steht Peter Jano der gesamte Kader zur Verfügung, also stehen im Vorfeld die Zeichen schon mal gut.
Anpfiff ist am Sonntag um 15:30 Uhr in der Schwetzinger Straße im nicht weit entfernten Bruchsal. Also kommt vorbei, das Team aus Seckenheim braucht jede Unterstützung!

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Frauen | HSG Mannheim vs. VfL Waiblingen 2 31:26 (19:10)

Der Bann ist gebrochen

Die Handballerinnen der TSG Seckenheim konnten am vergangenen Samstag den ersten Heimsieg der Saison einfahren und ließen somit die heimischen Fans endlich wieder jubeln.
Der erste Treffer fiel schon nach 40 Sekunden für den Gastgeber, woraufhin schnell geantwortet wurde. Doch dann pirschten die HSG-Frauen davon und konnten bald eine 6:1 Führung behaupten, woraufhin der gegnerische Trainer Jan Kugel die erste Auszeit nahm.
Doch die Flippers ließen sich nicht beirren und blieben in den ersten 30 Minunten die souveränere und konsequentere Mannschaft und behielten die Oberhand.
Besonders war dafür die bestens funktionierende linke Achse Schützdeller und Titze verantwortlich. Allerdings war auch jede Menge Glück dabei, da die Gäste doch viele technische Fehler machten und oft die Bälle in die falschen Hände spielten. Dazu fanden die Waiblingerinnen gegen die wache und offensive Abwehr der Flippers kein durch kommen und so konnten sich die Gastgeber mit einer deutlichen 19:10 Führung in die Pause verabschieden.
„Mit der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden, wenn wir so die gesamte Partie über spielen, gewinnen wir auch viel öfter.“ So Trainer Peter Jano.
Leider wurden die ersten Minunten nach Wiederanpfiff etwas verschlafen: Zwar eröffnete Anke Schalk die zweite Halbzeit mit dem 20:10, doch anschließend folgte eine Durstrecke von acht Minuten auf Seckenheimer Seite, sodass die Gäste wieder auf vier Tore heran kamen, ehe dann Caroline Vreden, die heute auch wieder ein sehr gutes Spiel machte, auf das 21:16 erhöhte.
Von da an war die Partie knapper und spannender: Der VfL Waiblingen 2, angeführt von der sehr starken Carolin Lösch, kämpfte sich immer wieder zurück ins Spiel und kam zehn Minuten vor Abpfiff auf zwei Tore heran.
Doch die Seckenheimerinnen behielten die Nerven und blieben das stärkere Team. Stella Gudenau zeigte eine solide Leistung und brachte dem Team die nötige Sicherheit. Nadine Titze, die heute überragte, war mit ihren neun Toren im Angriff die wichtigste Stütze.
Zum Ende fehlte dem dezimierten Kader der Gegner wohl die Kraft um weiter dagegen zu halten. In den letzten fünf Sekunden traf Cora Goldmann, für die der Sieg als ehemalige Waiblingerin eine Herzensangelegenheit war, zum verdienten 31:26.
Die HSG-Frauen zeigten insbesondere in der ersten Halbzeit eine viel bessere Leistung als in den vorherigen Partien, was sich unter anderem auch durch sehr schön ausgespielte Chancen bemerkbar machte, und möchte nun da anknüpfen und weiter hart im Training arbeiten.
„Dieser Sieg war wirklich sehr wichtig für uns.“ Freut sich Peter Jano. Die Flippers werden nun all die Euphorie und Motivation mit ins Training und in die nächste Partie nehmen um auch beim nächsten Spiel punkten zu können.

Für die HSG spielte:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (4/1), Vi Nguyen, Anne Wild, Anke Schalk (5), Carla Wiegand, Leah Ziegler (2), Nadine Titze (9/2), Hannah Edelmann, Caroline Vreden (7), Cora Goldmann (2), Monja Lorenz (2)

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Simone Bauer (Physio), Laura Kettling (Betreuerin)

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Vorschau Frauen | HSG Mannheim vs. VfL Waiblingen 2

Showdown in der Richard-Möll-Halle

Nächsten Samstag empfangen die Handballerinnen der TSG Seckenheim den Nachbarn in der Tabelle VfL Waiblingen.
Die Mannschaft um Peter Jano zeigte beim vergangenen Spiel zwar eine insgesamt bessere Leistung als in den vorherigen Partien, ließ aber zum Ende die zwei Punkte zurück. Nun gilt es an diesen Leistungen anzuknüpfen und die Spielabläufe weiter zu optimieren.
In der Trainingswoche wurde wieder hart gearbeitet, außerdem hat sich das Team aus Seckenheim gut auf den Gegner und dessen starken Rückraum vorbereitet und das eigene Spiel darauf abgestimmt.
Eine gute Nachricht ist, dass Anne Wild nach einer Verletzungspause wieder zur Mannschaft zurückkehren wird und so steht Trainer Peter Jano beinahe der gesamte Kader zur Verfügung.
Der Gegner aus Waiblingen teilt sich zurzeit den letzten Platz in der Tabelle mit den Frisch Auf Frauen aus Göppingen. Die Saison verläuft bei dem Absteiger aus der dritten Liga anders als erhofft, da ursprünglich – wie auch bei den Flippers – das obere Drittel als Ziel angegeben wurde.
Die Waiblingerinnen konnten bisher einen Punkt beim Saisonauftakt in Nußloch ergattern und überraschend gegen die SG Schozach-Bottwartal gewinnen. Ansonsten mussten sie viele Punkte abgeben, teilweise auch sehr knapp und unglücklich. Aufgrund dieser Krise ist Trainer Rainer Bay in dieser Woche zurückgetreten und übergibt das Amt an den jungen Co-Trainer Jan Kugel.
Die Flippers rechnen also damit, dass der Gegner besonders motiviert sein wird und setzten alles daran mit einer ähnlichen Einstellung die Partie zu gewinnen.
„Es wird für beide Mannschaften ein Vier-Punkte Spiel, das wir aber auf jeden Fall für uns entscheiden müssen.“ So Spielführerin Caroline Vreden.
Man kann also mit einem spannenden, hitzigen Spiel rechnen, also hoffen HSG-Frauen auf reichlich Unterstützung von den eigenen Fans um aus dem unteren Drittel endlich herauszukommen.
Anpfiff ist um 17 Uhr in der heimischen Halle, anschließend kämpft die erste Männermannschaft gegen den TV Brühl um 19 Uhr. Kommt vorbei!

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Frauen | SG Schozach-Bottwartal vs. HSG Mannheim 28:21 (14:14)

Zum Ende fehlt die Kraft

Am Feiertag reisten die Frauen der HSG Mannheim – die Handballabteilung der TSG Seckenheim – zur SG Schozach-Bottwartal und kassierten die dritte Niederlage in Folge.
Dabei standen die Zeichen eigentlich gut: In der vorherigen Trainingseinheit machten es sich Spielführerin Caroline Vreden sowie Anke Schalk zur Aufgabe den Gegner zu analysieren und so das Team optimal auf die Partie vorzubereiten. Auch die ausgefallenen Spielerinnen von letzter Woche komplettierten das Team, sodass man „nur“ weiterhin auf die verletzte Anne Wild und auch auf Carla Wiegand verzichten musste.
„Uns war natürlich klar, dass die nächsten Spiele wichtig sein werden,“ so Nathalie Schützdeller. Das Team aus Seckenheim strahlte viel Spiellust und Motivation aus, wollte man doch im besten Fall die zwei Punkte mitnehmen und somit aus der kleinen Krise herauskommen.
Die Stimmung und auch die Einstellung stimmten und so spielten die Flippers eine gute erste Halbzeit. Nathalie Schützdeller auf Linksaußen und Nadine Titze auf der linken Rückraumposition harmonierten bestens miteinander und hielten das Team durch zahlreiche Treffer immer wieder im Spiel. Auch Cora Goldmann hatte heute einen sehr guten Tag erwischt.
Auf der anderen Seite war die Rückraumspielerin Alisa Berger schwer in den Griff zu bekommen und auch beide Außenspielerinnen kamen immer wieder zum Torerfolg.
Doch keine der Mannschaften konnte sich wirklich absetzten, die ersten 30 Minuten wurden klar auf Augenhöhe gespielt und so trennte man sich mit einem 14:14 in die Pause.
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit wurden dann zwar wieder etwas von der HSG-Seite verschlafen, doch fand man schnell zurück ins Spiel. Dennoch konnte man nicht verhindern, dass der Gastgeber nun eine minimale Führung für sich beanspruchte.
Zur Schlussviertelstunde zeigten sich schon leichte Müdigkeitserscheinungen, unter anderem auch weil die „Erste Sechs“ beinahe komplett durchspielte.
Dann der Bruch: Cora Goldmann kassierte in der 47. Minute ihre dritte Zeitstrafe und wurde disqualifiziert. Somit fehlte den HSG-Frauen eine der wichtigsten Spielerinnen der Partie, da sie nicht nur hinten in der Abwehr sowie auch vorne im Angriff die Mannschaft ordnete, sondern auch viel Feuer und Emotionen in das Spiel einfließen ließ.
Die Luft war raus, der Antrieb fehlte und so musste man dabei zusehen wie die Gegner davon galoppierten und schließlich mit einer 7-Tore Führung das Spiel entschieden.
„Die meisten Spiele gewinnt man auch durch die Torhüterleistung und die war bei uns einfach nicht gut,“ so die Torfrau Stella Gudenau selbstkritisch. Während die Torhüter der HSG heute leider die Finger nicht ganz an den Ball bekamen, hatte vor allem die gegnerische Jasmin Schweizer einen guten Tag erwischt und nahm viele Chancen.
Im Großen und Ganzen spiegelt das Ergebnis aber nicht die Leistung der Seckenheimerinnen wieder, zum Ende fehlte leider die Kraft und der nötige Antrieb um das Spiel nochmal zu drehen.
Die Flippers siedeln sich zurzeit auf dem 11. Tabellenplatz an mit einem Punkteverhältnis von 4:12, was verdeutlicht, dass die Situation zunehmend schwieriger wird. Doch die Mannschaft lässt den Kopf nicht weiter hängen und wird in der nächsten Woche hart trainieren um bald wieder jubeln zu können.
Die nächste Chance dazu ist gegen den Nachbarn der Tabelle VfL Waiblingen 2 am 10.11 in der Richard-Möll-Halle!

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (6/4), Vi Nguyen, Anke Schalk (2), Leah Ziegler, Nadine Titze (7), Hannah Edelmann (1/1), Caroline Vreden (2), Cora Goldmann (1), Vanessa Hübschen, Monja Lorenz (2)

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Michael Braun, Anne Wild und Laura Kettling (Betreuerin)

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Frauen | HSG Leinfelden-Echterdingen vs. HSG Mannheim 28:22 (16:9)

Dezimierte HSG kann keine Punkte mitnehmen!

Beim gestrigen Auswärtsspiel gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen mussten die Frauen aus Seckenheim die nächste Niederlage hinnehmen.
Die Partie stand schon vor Beginn unter keinem guten Stern: Die HSG Mannheim – die Handballabteilung der TSG Seckenheim – musste auf die Linksaußen Carla Wiegand, die Rückraumspielerin Leah Ziegler und auch auf Torfrau Stella Gudenau verzichten. Auch Vi Nyugen und Vanessa Hübschen waren verhindert, Anne Wild war noch nicht einsatzbereit.
In der Not halfen die beiden ehemaligen Spielerinnen Carmen Ringler und Henrike Fink aus und so reisten die Flippers mit einem ziemlich dezimierten Kader zur HSG Leinfelden-Echterdingen.
Die ersten Minuten des Spiels waren noch ausgeglichen, doch schon nach zehn Minuten konnte sich der Gastgeber deutlich absetzen. Auch die Auszeit von Peter Jano in der 16. Minute konnte den Flippers wohl nicht die richtigen Worte mit auf den Weg geben und so behielt der Gegner in der ersten Halbzeit die Oberhand und konnte sich mit dem Zwischenstand von 16:9 in die Pause verabschieden.
In der zweiten Halbzeit gab es zwar auch einige Lichtblicke, die auf eine Aufholjagd hoffen ließen, doch zeigte sich dann eine gewisse Wechselschwäche. Während die Gegnerinnen auf eine voll besetzte Bank zurückgreifen konnten, hatten die Flippers wenig Kapazitäten und wirkten zum Ende müde und erschöpft.
Teilweise führte der Gastgeber mit neun Toren, ehe dann Peter Jano in der 54. Minute die letzte Auszeit nahm und sein Team nochmal etwas am Ergebnis feilte, sodass man sich am Ende mit einem Ergebnis von 28:22 trennte.
Die Flippers zeigten wieder eine durchwachsene Trefferquote und Chancenverwertung. Es passierten viele unnötige Flüchtigkeitsfehler, das Team wirkte unkonzentriert und teilweise ängstlich. Das Zweikampfverhalten war wenig dominant, auch in der Abwehr fehlte jegliche Aggressivität.
„Wir haben einfach nicht in das Spiel gefunden.“ Beurteilt Peter Jano enttäuscht.
Auf der anderen Seite hatten die Gegner einen Glanztag erwischt: Sie waren druckvoller, gefährlicher und spielten effektiveren, erfolgreicheren Handball.
„Wir müssen lernen geduldiger zu spielen und sicherer abzuschließen.“ Kritisiert Nathalie Schützdeller.
Und auch wenn die Kreisläuferin Caroline Vreden mit ihren neun Toren die erfolgreichste Werferin des Spiels war und eine sehr gute Partie machte, trafen ansonsten nur Anke Schalk, Nathalie Schützdeller und Nadine Titze, was am Ende einfach zu wenig ist um sich durchsetzen zu können.
„Nun ist klar, dass wir in einer schwierigen Situation sind.“ So Trainer Peter Jano.
Die Frauen der HSG Mannheim stehen nun vor einer schweren Aufgabe. Sie werden weiterhin die derzeitigen Probleme analysieren und hart im Training arbeiten, damit die folgenden Partien erfolgreicher werden.
Die nächste Chance dazu ist am Feiertag gegen die SG Schozach-Bottwartal um 15:00 Uhr.

Für die HSG spielten:
Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (4/4), Carmen Ringler, Anke Schalk (4), Henrike Fink, Nadine Titze (5), Hannah Edelmann, Caroline Vreden (9), Cora Goldmann, Monja Lorenz

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Anne Wild

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Frauen 1 | Vorschau HSG Leinfelden-Echterdingen vs. HSG Mannheim

Flippers setzen auf Auswärtsstärke!

Nächsten Samstag erwartet die Frauen der HSG Mannheim – die Handballabteilung der TSG Seckenheim – die nächste, schwere Aufgabe. Die Mannschaft von Peter Jano begibt sich auf die vierte Auswährtsfahrt zum Namensvetter HSG Leinfelden-Echterdingen.
Der Aufsteiger aus Stuttgarter Nähe zeigte sich in den bisherigen Partien als starker, ernstzunehmender Gegner: Sie erspielten in sieben Spielen vier Siege – wovon drei mit einem sehr hohen Torverhältnis endeten – und drei knappe Niederlagen. Damit siedelt sich der der Gegner zurzeit auf dem 6. Tabellenplatz ein.
Das Ziel des Aufsteigers ist klar formuliert: Der Klassenerhalt soll es sein.
Besonders aufpassen werden die Handballerinnen aus Seckenheim auf die wurfgewaltige Rückraumspielerin Anke Gehrke und die flinke Linksaußen Nathalie Kroer.
Nachdem die Flippers am vergangenen Samstag zwei Punkte gegen den Tabellenletzten abgeben mussten, heißt es nun Wiedergutmachung zu leisten.
In der letzten Woche wurden erste Besprechungen abgehalten und weiter an den Feinheiten gearbeitet, wobei insbesondere das Training in Kleingruppen im Vordergrund stand. Zwar steht Trainer Peter Jano beim nächsten Spiel nicht der gesamte Kader zur Verfügung, allerdings werden zwei sehr starke, ehemalige Spielerinnen aushelfen um das Team zu unterstützen.
Die Frauen von der HSG Mannheim bewiesen schon oft zuvor eine gewisse Stärke bei Auswärtsspielen und versuchen bei dieser nächsten Herausforderung unter anderem auch davon zu profitieren.
Der Gastgeber hingegen zeigte zuletzt – ähnlich wie die Flippers – ein schwächeres Auftreten bei Heimspielen, was das Team aus Seckenheim ausnutzen möchte.
„Das Spiel geht 60 Minuten und wir werden versuchen diesmal bis zum Schlusspfiff kontinuierlich und konzentriert zu spielen.“ So Trainer Peter Jano.
Anpfiff ist am Samstag um 18 Uhr im Sportpark Goldäcker in Leinfelden-Echterdingen.

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Frauen | HSG Mannheim vs. SG Nußloch 23:25 (13:9)

Gudenau und Titze glänzen – Der Rest wirkt blass

Am vergangenen Heimspieltag mussten die Handballerinnen aus Seckenheim die nächsten, eigentlich sicher geglaubten, zwei Punkte abgegeben.
Zu Gast war das Schusslicht der Tabelle, die SG Nußloch. Die Nachbarn in der BWOL reisten mit einem ordentlichen Fanclub an, doch auch auf die Seckenheimer Unterstützung war heute Verlass: die Halle war voll, die Stimmung gut, die Vorfreude auf beiden Seiten groß.
Die Anfangsviertelstunde war knapp, bis sich die HSG Mannheim – die Handballabteilung der TSG Seckenheim – etwas absetzen konnte. Nadine Titze war für diese Führung ein wichtiger Faktor.
Cora Goldmann hatte hinten die Abwehr im Griff und so ließen die Flippers wenige Gegentore zu. Auch Stella Gudenau war dabei eine tragende Kraft; zwei Siebenmeter sowie zahlreiche, eigentlich freie Bälle fanden keinen Weg an ihr vorbei.stella
Die HSGlerinnen behielten in der ersten Halbzeit die Oberhand und konnten sich mit einem verdienten 13:9 in die – auf HSG-Seite nicht gern gesehene – Pause verabschieden.
Die zweite Halbzeit begann wieder mal etwas holprig: Beide Mannschaften waren nervös und unsicher, viele Fehler im Abschluss und bei den Anspielen waren dafür der Beweis. Die Flippers konnten zwar weiterhin die Führung aufrecht erhalten, doch die Gäste aus Nußloch schlichen sich langsam heran. Der Vorsprung der Heimmannschaft schrumpfte immer weiter, sodass sich Peter Jano gezwungen fühlte die zweite Auszeit zu nehmen. Doch scheinbar nutzen die Gäste diese taktische Besprechung besser aus und so gelang ihnen in der 44. Minute der Ausgleich zum 19:19 durch die starke Linksaußen Katharina Lemke.
Und damit schafften es die Gäste das Spiel zu drehen, während sie nur so von Motivation und Spiellust strotzten, waren die Seckenheimerinnen müde. In der Abwehr oft einen Schritt zu spät, im Angriff unkonzentriert sowieso inkonsequent. Auch Nadine Titze, die beinahe die Hälfte der heutigen Tore erzielte, wirkte nun erschöpft und die sonst so wichtige Spielerin Nathalie Schützdeller konnte heute krankheitsbedingt „nur“ drei Siebenmeter beitragen.
Einzig Stella Gudenau, die heute wieder sehr gut aufgestellt war, hielt die Flippers noch weiter im Spiel und ließ nicht zu, dass die Gäste sich richtig absetzen konnten.
Bei einem Stand von 22:24 nahm Peter Jano die letzte Auszeit, mit der Hoffnung seiner Mannschaft die richtigen Worte mit auf den Weg zu geben um das Spiel nochmal zu drehen.
Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff erzielte Anke Schalk den Anschlusstreffer und ließ die Flippers nochmal hoffen. Das eigene Tor war dicht, doch auch auf der gegnerischen Seite wurde nichts mehr zugelassen. Die Partie gestaltete sich gerade in diesen letzten Minuten äußerst hitzig und schnell, sodass sogar die Schiedsrichter manchmal überfordert wirkten und teilweise zweifelhafte Entscheidungen trafen.
Dann hielt in der letzten Minute die Richard-Möll-Halle den Atem an: Tara Beckenbach aus Nußloch kam frei zum Wurf, doch Stella Gudenau parierte. Der Abpraller aber landete wieder beim Gegner doch auch dieser Versuch fand den Weg nicht ins Tor.
Die Halle war außer sich – nun hatten die Flippers nochmal die Chance auf den Ausgleich, doch diese wurde nicht genutzt. In den letzten zehn Sekunden konnten die Gäste mit dem 23:25 alles klar machen und damit den ersten Sieg in dieser Saison einfahren.
Auch wenn Nadine Titze und Stella Gudenau eine überragende Leistung zeigten, können zwei Spieler allein kein Spiel gewinnen.
So verhalfen die Frauen der HSG Mannheim der SG Nußloch zu diesen zwei Punkten und lassen die heimischen Fans weiterhin auf den ersten Heimsieg warten.
Die Mannschaft zeigt sich unzufrieden sowie selbstkritisch: „In den wichtigen Momenten passieren uns unnötige Fehler. Wir können es uns jetzt nicht mehr erlauben weiter Punkte zu Hause zu verschenken!“ So Peter Jano.
Nächste Woche geht es zur HSG Leinfelden/Echterdingen, die sich zurzeit auf dem 6. Platz der Tabelle befinden. Dort müssen die Flippers wieder alles geben um die nächsten Punkte mit nach Hause zu nehmen!

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (3/3), Anne Wild, Anke Schalk (3), Carla Wiegand (1), Leah Ziegler, Nadine Titze (11/4), Hannah Edelmann (2), Caroline Vreden (1), Cora Goldmann, Vanessa Hübschen, Monja Lorenz
Trainiert von: Peter Jano
Betreut von: Caroline Spilger, Rolf Bellmann (Physio), Laura Kettling (Betreuerin)

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Frauen Vorschau | HSG Mannheim vs. SG Nußloch

#Derbytime und O‘zapft is! In der Richard-Möll-Halle

Nächsten Samstag heißt es bei den Handballerinnen der TSG Seckenheim wieder #Derbytime. Zu Gast ist die SG Nußloch, ein bekannter Gegner aus früheren Partien, der zur neuen Saison wieder in die BWOL aufgestiegen ist.
Die Frauen der HSG Mannheim, die Handballabteilung der TSG Seckenheim, hatte im letzten Spiel noch Probleme mit einer konsequenten und abgezockten Chancenverwertung, woran aber im Training ordentlich gefeilt wurde.
Die Gäste hatten einen unglücklichen Start in die Runde und konnten bisher erst einen Punkt gegen den SV Allensbach 2 verbuchen.
Doch das Ziel der Mannschaft von Nadine Strienz ist der Klassenerhalt und das Mitmischen in der neuen Liga, weshalb dieser „Nachbar“ nicht unterschätzt wird.
„Wir wollen am Samstag schnell, effektiv und erfolgreich spielen.“ So Peter Jano.
Die Flippers werden also auf jeden Fall um die nächsten zwei Punkte kämpfen, um in der Tabelle einige Plätze höher zu rutschen. Außerdem möchte das Team aus Seckenheim endlich mal wieder vor dem heimischen Publikum jubeln.
Der Gegner aus Nußloch wird sicherlich, allein schon durch die lokale Nähe, mit einem ordentlichen Fanclub anreisen, daher hofft die HSG Mannheim auf reichlich Unterstützung!
Vor dem Spiel der Frauen kämpfen die Männer 2 gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen 3, danACH startet das Lokalderby der Flippers um 17 Uhr und anschließend spielt die erste Männermannschaft gegen den TV Bammental um die nächsten zwei Punkte.
Zudem steht bei diesem großen Heimspieltag alles unter dem Thema Oktoberfest: Für die klassische Verpflegung ist selbstverständlich gesorgt und wer in Lederhose oder im Dirndl kommt spart sich den Eintritt.
Am Samstag ist also ordentlich was los in der Richard-Möll-Halle, deshalb: kommt vorbei!

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Frauen | TPSG Frisch auf Göppingen vs. HSG Mannheim 24:27 (12:14)

Nervenstarke Flippers holen Auswärtssieg!

Die Frauen der HSG Mannheim, die Handballabteilung der TSG Seckenheim, begaben sich am vergangenen Samstag zum 5. Saisonspiel nach Göppingen und konnten einen knappen, aber letztendlich verdienten Sieg verbuchen.
Allerdings war die Mannschaft krankheitsbedingt etwas geschwächt und auch die verletzte Rückraumspielerin Anne Wild konnte noch nicht mitspielen. Doch die Flippers zeigten, dass auch ein kleiner Kader mit der richtigen Einstellung Großes leisten kann.
Der Beginn dieser Partie: recht schleppend. Das erste Tor fiel für die TPSG erst in der 7. Spielminute per Sieben-Meter.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit bewiesen beide Mannschaften, dass sie auf Augenhöhe spielen, denn keines der Teams konnte sich wirklich absetzen. Auf Göppinger Seite machte es vor allem die Mitte-Spielerin Sina Ehmann der Abwehr der HSGlerinnen sehr schwer. In der 22. Minute zückte Peter Jano dann die Time-Out Karte, woraufhin sich die Handballerinnen aus Seckenheim einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnten. Zur Pause trennte man sich mit einem knappen 12:14 Tore-Vorsprung.
Nach Wiederanpfiff versuchte der Gastgeber mittels 7. Feldspieler Verwirrung zu schaffen, was auch erstmal gelang und so konnte der Aufsteiger aus Göppingen den Vorsprung von 15:18 Toren in der 45. Minute zu einem Zwischenstand von 18:18 und 19:19 Toren aufholen.
Die Seckenheimerinnen stellten zwischenzeitlich auf eine 5:1 Deckung um, was eine gute Lösung war um die Mitte-Spielerin zu bremsen. Auch Stella Gudenau im Tor unterstütze die Abwehr in kritischen Phasen, indem sie hinten sehr sicher agierte.
In der Schlussviertelstunde behielten die Flippers die Nerven, gaben die Führung nach dem 19:20 nicht mehr aus der Hand und konnten sich nach einer kurzen, schwächeren Phase erneut etwas absetzen (19:23/50.) In den letzten drei Minuten stellten die Gegnerinnen dann auf eine offensive Manndeckung um, doch auch hier blieb der erhoffte Effekt aus. Die HSG-Frauen behielten schließlich die Oberhand und siegten bei dieser Auswärtspartie mit 24:27 Toren. IMG-20181013-WA0032
Zu diesem Ergebnis trug das gesamte, leider etwas dezimierte, Team bei. Nathalie Schützdeller zeigte sich aus der hinteren Reihe sehr treffsicher und platzierte zahlreiche Treffer und auch die Kreisläuferin Caroline Vreden war heute wieder in Topform und lieferte 7 Tore.
„Die Abwehr gewinnt die Spiele und mit der war ich heute sehr zufrieden.“ So Peter Jano nach dem Spiel. „Im Angriff und vor allem im Abschluss müssen wir aber konsequenter und abgezockter sein“, fügt er kritisch hinzu.
Insgesamt war die Chancenverwertung relativ durchwachsen. Vorne wirkten die Flippers oftmals unkonzentriert und teilweise zu ängstlich, was auch zu untypischen Abspiel- sowie technischen Fehlern führte.
Doch am Ende des Spieltages zählt der Sieg und die zwei Punkte haben sich die HSG-Frauen besonders durch ihren starken Kampf- und Teamgeist wirklich verdient.
„Die Leistung heute war noch lange nicht so wie wir uns das vorstellen, aber wir sind auf einem guten Weg.“ Zeigt sich Nathalie Schützdeller zuversichtlich.
Mit diesem Sieg siedelt sich die Mannschaft mit einem Punktestand von 6:4 auf dem 10. Tabellenplatz an und nähert sich allmählich dem Mittelfeld.
Nächste Woche empfangen die Handballerinnen der TSG Seckenheim die SG Nußloch zum nächsten Lokalderby um 17 Uhr. Anschließend versucht die erste Männermannschaft ihr Glück gegen den TV Bammental.

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (8/2), Anke Schalk (4), Carla Wiegand, Leah Ziegler (2), Nadine Titze (2), Hannah Edelmann (4), Caroline Vreden (7), Cora Goldmann, Monja Lorenz
Trainiert von Peter Jano
Betreut von Laura Kettling