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Männer 3 | HSG Mannheim – TV Brühl 3 28:25 (16:15)

Es waren gegen Brühl immer spannende Spiele mit knappem Ausgang. So war es auch diesmal. Dabei begannen die Handballer der TSG Seckenheim furios. Bereits nach gut 20 Minuten führte die HSG schon mit 14:8. Sie hatte die Gäste gut im Griff und dominierte das Spiel. Von der Abschlussschwäche der vorangegangenen Spiele war nichts mehr zu spüren. Alles deutete auf einen sicheren Sieg hin. Dann nahm sich die HSG mal wieder eine unnötige spielerische Auszeit und ließ Brühl auf 15:14 verkürzen. Nun war wieder alles offen. Ein intensiver Schlagabtausch begann. Über den Pausenstand von 16:15 bis zum 21:20 kämpften beide Teams um die Führung. Erst als die Seckenheimer nochmals anzogen und auf 25:20 erhöhten, war die Vorentscheidung gefallen. Die HSG ließ sich diesen Sieg nun nicht mehr nehmen. Souverän spielte sie weiter und brachte das Spiel mit einem letztlich verdienten 28:25 Erfolg zu Ende.

Mannschaftsaufstellung
Mario Kaufmann, Kai Wagner, Robin Wagner (3), Timo Breckwoldt, Thorsten Tapenko (7), Eric Schauer (1), Marc Schauer (7/2), Kai Hennesthal (3), Jürgen Dietrich (2), Niko Rothbart (5/3), Andreas Rippert

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Männer 1 | HSG Mannheim – TV Brühl 36:31 (17:17)

Männer 1 bleiben zu Hause weiterhin ungeschlagen

Trotz einer schwachen ersten Halbzeit konnten die Männer der TSG Seckenheim das Spiel am Samstagabend für sich entscheiden. Das Spiel gegen den Aufsteiger TV Brühl endete 36:31 (17:17).

Gerade in der Anfangsphase gelang es den Männern über weite Strecken nicht die Angriffe konsequent zu Ende zu spielen. So konnten sich die Gäste bereits nach wenigen Minuten eine 4-Tore Führung aufbauen. Genug für Marc Fischer, der zur Auszeit bat und den Spielern die anfänglichen Defizite aufzeigte – mit Erfolg. Stefan Tunkl, Marc Nicolas Neugebauer, Dennis Schäfer und Maximilian Keil egalisierten die Führung der Gäste. Zwar konnte sich die Mannschaft 3 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit mit 2 Toren absetzen, verschlief ihr Überzahlspiel jedoch komplett, sodass die Gäste die Tore in Unterzahl erzielten. In der Pause funkelte ein 17:17-Pausenstand auf der Anzeigetafel.

Die Gäste fanden nach der Pause zunächst gar nicht mehr ins Spiel, vergaben im Angriff zu viele Chancen und erzielten in den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte lediglich 3 Tore – gut für die Gastgeber. Den Mannheimern gelang es ihre Angriffe auszuspielen und bekam in der Abwehr zunehmend besser die Hand an den Gegner. Sukzessive setzte sich die Mannschaft weiter von den Gästen ab. In den letzten 5 Minuten entschieden die Tore von Dennis Schäfer, Marc Nicolas Neugebauer, Dennis Wolf und Bastian Huber das Spiel. Zu Hause weiter ungeschlagen feierte die Mannschaft am Samstagabend den 36:31-Sieg.

Am kommenden Wochenende muss die Mannschaft wieder auswärts ran. Die Männer treffen am Samstag (17.11.2018) auf die Mannschaft des TV Hemsbach. Anpfiff der Partie ist um 19.30 Uhr in der Hans-Michel-Halle (Hüttenfelderstraße 42, 69502 Hemsbach).

Für die TSG Seckenheim spielten:

Paul Heuse (1), Marc Fischer, Tim Worster (3), Manuel Gruber, Dennis Wolf (2), Stefan Tunkl (14/3), Bastian Huber (5), Marc Nicolas Neugebauer (3), Dennis Schäfer (4), Daniel Helfert, Maximilian Keil (4), Tim Schmitt, sowie Jonas Haslinger und Marvin Roche beide im Tor

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Frauen | HSG Mannheim vs. VfL Waiblingen 2 31:26 (19:10)

Der Bann ist gebrochen

Die Handballerinnen der TSG Seckenheim konnten am vergangenen Samstag den ersten Heimsieg der Saison einfahren und ließen somit die heimischen Fans endlich wieder jubeln.
Der erste Treffer fiel schon nach 40 Sekunden für den Gastgeber, woraufhin schnell geantwortet wurde. Doch dann pirschten die HSG-Frauen davon und konnten bald eine 6:1 Führung behaupten, woraufhin der gegnerische Trainer Jan Kugel die erste Auszeit nahm.
Doch die Flippers ließen sich nicht beirren und blieben in den ersten 30 Minunten die souveränere und konsequentere Mannschaft und behielten die Oberhand.
Besonders war dafür die bestens funktionierende linke Achse Schützdeller und Titze verantwortlich. Allerdings war auch jede Menge Glück dabei, da die Gäste doch viele technische Fehler machten und oft die Bälle in die falschen Hände spielten. Dazu fanden die Waiblingerinnen gegen die wache und offensive Abwehr der Flippers kein durch kommen und so konnten sich die Gastgeber mit einer deutlichen 19:10 Führung in die Pause verabschieden.
„Mit der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden, wenn wir so die gesamte Partie über spielen, gewinnen wir auch viel öfter.“ So Trainer Peter Jano.
Leider wurden die ersten Minunten nach Wiederanpfiff etwas verschlafen: Zwar eröffnete Anke Schalk die zweite Halbzeit mit dem 20:10, doch anschließend folgte eine Durstrecke von acht Minuten auf Seckenheimer Seite, sodass die Gäste wieder auf vier Tore heran kamen, ehe dann Caroline Vreden, die heute auch wieder ein sehr gutes Spiel machte, auf das 21:16 erhöhte.
Von da an war die Partie knapper und spannender: Der VfL Waiblingen 2, angeführt von der sehr starken Carolin Lösch, kämpfte sich immer wieder zurück ins Spiel und kam zehn Minuten vor Abpfiff auf zwei Tore heran.
Doch die Seckenheimerinnen behielten die Nerven und blieben das stärkere Team. Stella Gudenau zeigte eine solide Leistung und brachte dem Team die nötige Sicherheit. Nadine Titze, die heute überragte, war mit ihren neun Toren im Angriff die wichtigste Stütze.
Zum Ende fehlte dem dezimierten Kader der Gegner wohl die Kraft um weiter dagegen zu halten. In den letzten fünf Sekunden traf Cora Goldmann, für die der Sieg als ehemalige Waiblingerin eine Herzensangelegenheit war, zum verdienten 31:26.
Die HSG-Frauen zeigten insbesondere in der ersten Halbzeit eine viel bessere Leistung als in den vorherigen Partien, was sich unter anderem auch durch sehr schön ausgespielte Chancen bemerkbar machte, und möchte nun da anknüpfen und weiter hart im Training arbeiten.
„Dieser Sieg war wirklich sehr wichtig für uns.“ Freut sich Peter Jano. Die Flippers werden nun all die Euphorie und Motivation mit ins Training und in die nächste Partie nehmen um auch beim nächsten Spiel punkten zu können.

Für die HSG spielte:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (4/1), Vi Nguyen, Anne Wild, Anke Schalk (5), Carla Wiegand, Leah Ziegler (2), Nadine Titze (9/2), Hannah Edelmann, Caroline Vreden (7), Cora Goldmann (2), Monja Lorenz (2)

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Simone Bauer (Physio), Laura Kettling (Betreuerin)

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Vorschau Frauen | HSG Mannheim vs. VfL Waiblingen 2

Showdown in der Richard-Möll-Halle

Nächsten Samstag empfangen die Handballerinnen der TSG Seckenheim den Nachbarn in der Tabelle VfL Waiblingen.
Die Mannschaft um Peter Jano zeigte beim vergangenen Spiel zwar eine insgesamt bessere Leistung als in den vorherigen Partien, ließ aber zum Ende die zwei Punkte zurück. Nun gilt es an diesen Leistungen anzuknüpfen und die Spielabläufe weiter zu optimieren.
In der Trainingswoche wurde wieder hart gearbeitet, außerdem hat sich das Team aus Seckenheim gut auf den Gegner und dessen starken Rückraum vorbereitet und das eigene Spiel darauf abgestimmt.
Eine gute Nachricht ist, dass Anne Wild nach einer Verletzungspause wieder zur Mannschaft zurückkehren wird und so steht Trainer Peter Jano beinahe der gesamte Kader zur Verfügung.
Der Gegner aus Waiblingen teilt sich zurzeit den letzten Platz in der Tabelle mit den Frisch Auf Frauen aus Göppingen. Die Saison verläuft bei dem Absteiger aus der dritten Liga anders als erhofft, da ursprünglich – wie auch bei den Flippers – das obere Drittel als Ziel angegeben wurde.
Die Waiblingerinnen konnten bisher einen Punkt beim Saisonauftakt in Nußloch ergattern und überraschend gegen die SG Schozach-Bottwartal gewinnen. Ansonsten mussten sie viele Punkte abgeben, teilweise auch sehr knapp und unglücklich. Aufgrund dieser Krise ist Trainer Rainer Bay in dieser Woche zurückgetreten und übergibt das Amt an den jungen Co-Trainer Jan Kugel.
Die Flippers rechnen also damit, dass der Gegner besonders motiviert sein wird und setzten alles daran mit einer ähnlichen Einstellung die Partie zu gewinnen.
„Es wird für beide Mannschaften ein Vier-Punkte Spiel, das wir aber auf jeden Fall für uns entscheiden müssen.“ So Spielführerin Caroline Vreden.
Man kann also mit einem spannenden, hitzigen Spiel rechnen, also hoffen HSG-Frauen auf reichlich Unterstützung von den eigenen Fans um aus dem unteren Drittel endlich herauszukommen.
Anpfiff ist um 17 Uhr in der heimischen Halle, anschließend kämpft die erste Männermannschaft gegen den TV Brühl um 19 Uhr. Kommt vorbei!

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Männer 1 | TSVG Malschenberg – HSG Mannheim 29:30 (15:17)

Männer 1 feiern ersten Auswärtssieg

Die Handballer der TSG Seckenheim konnten am Sonntagabend den Auswärtsfluch brechen und feierten ihren ersten Auswärtssieg. Zu Gast bei der TSVG Malschenberg konnte die Mannschaft in der ersten Halbzeit eine 2-Tore Führung aufbauen, die sie bis zum Ende wahren konnte (29:30 / 15:17).

Mit anfänglichen Schwierigkeiten startete die Mannschaft in die Partie, wollte der Motor im Angriff nicht von Anfang an rund laufen. Auch in der Abwehr brauchte man einige Anlaufzeit, um sich auf das Spiel der Gastgeber einzustellen. Doch nach gut 7 Minuten fand die Mannschaft besser ins Spiel. Ein Dreifachschlag von Stefan Tunkl brachte die Mannschaft mit 3 Toren in Führung. Die Abwehr war Mitte der ersten Halbzeit ebenfalls ins Spiel gekommen, verschob mit dem Spiel der Gastgeber und den Rest erledigte Marvin Roche im Kasten. Mit einer verdienten 2-Tore Führung pfiffen die Unparteiischen zur Halbzeitpause (15:17).

Nach der Pause machten die Männer 1 weiter wo sie aufgehört hatten. Immer wieder waren es Tim Stumpenhorst oder Stefan Tunkl, die im Angriff die Lücke bei den Gastgebern fanden. Jedoch ließ die Chancenverwertung des gesamten Angriffs zu wünschen übrig. Etliche Torwürfe wurden entweder von Malschenbergs Keeper entschärft oder verfehlten das Ziel, sodass sich die Mannschaft nicht weiter von den Gastgebern absetzen konnte. Die letzten 10 Minuten der Partie ließen nochmal alle aufatmen, konnte Malschenberg sich Tor für Tor an die Führung der Gäste herankämpfen. Während einer Mannheimer Unterzahl 4 Minuten vor Ende schafften es die Gastgeber die Führung bis auf ein Tor zu mindern. Doch bedacht und mit Spielüberblick spielte die Mannschaft die Zeit runter und feierte ihren ersten Auswärtssieg (29:30).

Am Samstag steht das nächste Heimspiel gegen den Aufsteiger TV Brühl an. Die Partie wird um 19.00 Uhr in der heimischen Richard-Möll-Halle angeworfen. Die Mannschaft lädt alle Fans herzlich ein und freut sich über jede Unterstützung.

Für die TSG Seckenheim spielten:

Moritz Gropp (1/1), Tim Worster, Hagen Averbeck (1), Manuel Gruber, Tim Stumpenhorst (8), Dennis Wolf (3), Stefan Tunkl (12/1), Bastian Huber (1), Dennis Schäfer (3), Daniel Helfert, Maximilian Keil, Tim Schmitt (1), sowie Jonas Haslinger und Marvin Roche beide im Tor

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Männer 3 | TV Schriesheim 2 – HSG Mannheim 25:17 (10:7)

Schriesheim 2 war neu in der Kreisklasse 4 und somit ein noch unbekannter Gegner.                Dort angekommen traf die HSG auf eine sehr junge, offensichtlich auch sehr motivierte Mannschaft. Das Problem war aber nicht der Gegner, sondern die Tatsache, dass in Schriesheim Harz benutzt werden darf, wovon die Gastgeber auch reichlich Gebrauch
machten. Im Mannheimer Sporthallen ist das verboten. Wie zu erwarten war, hatte die
HSG Schwierigkeiten mit dem stark eingeharzten Ball. Die Abspiele kamen nicht präzise
zum Mitspieler, Torwürfe waren oft ungenau. Trotz dieses Handycaps hielt die HSG ganz
gut mit. Zur Pause stand es 10:7. Hätte man nicht fünf 7-Meter vergeben, wäre das Spiel
recht ausgeglichen gewesen. Seckenheim hatte durchaus Chancen auf einen Erfolg. Die
HSG machte einen zwischenzeitlichen 5-Tore-Rückstand fast wett und war bei Stand von
15:13 nochmal dran. Es reichte leider nicht mehr. Am Ende war die Luft dann raus. Man
musste sich schließlich geschlagen geben.
Mannschaftsaufstellung
Mario Kaufmann, Kai Wagner, Robin Wagner, Timo Breckwoldt (1), Marc Bogenstahl (2),
Thorsten Tapenko (3), Eric Schauer, Marc Schauer (3/1), Björn Rudde (1), Andreas
Rippert, Jürgen Dietrich (2), Kai Hennesthal (5)

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Frauen | SG Schozach-Bottwartal vs. HSG Mannheim 28:21 (14:14)

Zum Ende fehlt die Kraft

Am Feiertag reisten die Frauen der HSG Mannheim – die Handballabteilung der TSG Seckenheim – zur SG Schozach-Bottwartal und kassierten die dritte Niederlage in Folge.
Dabei standen die Zeichen eigentlich gut: In der vorherigen Trainingseinheit machten es sich Spielführerin Caroline Vreden sowie Anke Schalk zur Aufgabe den Gegner zu analysieren und so das Team optimal auf die Partie vorzubereiten. Auch die ausgefallenen Spielerinnen von letzter Woche komplettierten das Team, sodass man „nur“ weiterhin auf die verletzte Anne Wild und auch auf Carla Wiegand verzichten musste.
„Uns war natürlich klar, dass die nächsten Spiele wichtig sein werden,“ so Nathalie Schützdeller. Das Team aus Seckenheim strahlte viel Spiellust und Motivation aus, wollte man doch im besten Fall die zwei Punkte mitnehmen und somit aus der kleinen Krise herauskommen.
Die Stimmung und auch die Einstellung stimmten und so spielten die Flippers eine gute erste Halbzeit. Nathalie Schützdeller auf Linksaußen und Nadine Titze auf der linken Rückraumposition harmonierten bestens miteinander und hielten das Team durch zahlreiche Treffer immer wieder im Spiel. Auch Cora Goldmann hatte heute einen sehr guten Tag erwischt.
Auf der anderen Seite war die Rückraumspielerin Alisa Berger schwer in den Griff zu bekommen und auch beide Außenspielerinnen kamen immer wieder zum Torerfolg.
Doch keine der Mannschaften konnte sich wirklich absetzten, die ersten 30 Minuten wurden klar auf Augenhöhe gespielt und so trennte man sich mit einem 14:14 in die Pause.
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit wurden dann zwar wieder etwas von der HSG-Seite verschlafen, doch fand man schnell zurück ins Spiel. Dennoch konnte man nicht verhindern, dass der Gastgeber nun eine minimale Führung für sich beanspruchte.
Zur Schlussviertelstunde zeigten sich schon leichte Müdigkeitserscheinungen, unter anderem auch weil die „Erste Sechs“ beinahe komplett durchspielte.
Dann der Bruch: Cora Goldmann kassierte in der 47. Minute ihre dritte Zeitstrafe und wurde disqualifiziert. Somit fehlte den HSG-Frauen eine der wichtigsten Spielerinnen der Partie, da sie nicht nur hinten in der Abwehr sowie auch vorne im Angriff die Mannschaft ordnete, sondern auch viel Feuer und Emotionen in das Spiel einfließen ließ.
Die Luft war raus, der Antrieb fehlte und so musste man dabei zusehen wie die Gegner davon galoppierten und schließlich mit einer 7-Tore Führung das Spiel entschieden.
„Die meisten Spiele gewinnt man auch durch die Torhüterleistung und die war bei uns einfach nicht gut,“ so die Torfrau Stella Gudenau selbstkritisch. Während die Torhüter der HSG heute leider die Finger nicht ganz an den Ball bekamen, hatte vor allem die gegnerische Jasmin Schweizer einen guten Tag erwischt und nahm viele Chancen.
Im Großen und Ganzen spiegelt das Ergebnis aber nicht die Leistung der Seckenheimerinnen wieder, zum Ende fehlte leider die Kraft und der nötige Antrieb um das Spiel nochmal zu drehen.
Die Flippers siedeln sich zurzeit auf dem 11. Tabellenplatz an mit einem Punkteverhältnis von 4:12, was verdeutlicht, dass die Situation zunehmend schwieriger wird. Doch die Mannschaft lässt den Kopf nicht weiter hängen und wird in der nächsten Woche hart trainieren um bald wieder jubeln zu können.
Die nächste Chance dazu ist gegen den Nachbarn der Tabelle VfL Waiblingen 2 am 10.11 in der Richard-Möll-Halle!

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (6/4), Vi Nguyen, Anke Schalk (2), Leah Ziegler, Nadine Titze (7), Hannah Edelmann (1/1), Caroline Vreden (2), Cora Goldmann (1), Vanessa Hübschen, Monja Lorenz (2)

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Michael Braun, Anne Wild und Laura Kettling (Betreuerin)

HSG Logo

Männer 3 | HSG Mannheim – SKV Sandhofen 2 18:17 (10:10)

Es war kein gutes Spiel von beiden Seiten, aber abwechslungsreich und bis zur letzten Sekunde hochspannend. Zunächst sah alles nach einer klaren Sache für die Handballer der TSG Seckenheim aus. Die HSG kam gut ins Spiel, nutzte individuelle Fehler der Gäste und führte bald verdient mit 7:3. So hätte es eigentlich weitergehen sollen, was es aber leider nicht tat. Die HSG verlor ihren Spielfluss, schloss teilweise zu schnell ab und traf das Tor nicht mehr. Das machte die Gäste stark und führte zum 7:7 Ausgleich. Nun ging es über den Pausenstand von 10:10 hin und her ehe sich Sandhofen auf 12:14 leicht absetzen konnte. In der 52. Minute stand es 14:16. Ein Treffer durch Thorsten Tapenko sowie ein von Mario Kaufmann gehaltener 7-Meter bewahrten die HSG vor einem höheren Rückstand und hielt sie im Spiel. Nun ging nochmal der dringend notwendige Ruck durch die Mannschaft. Sie kämpfte, lag mit 17:16 in Führung und war eine Minute vor Spielende im Angriff. Etwas unglücklich kamen die Gäste in Ballbesitz und erzielten per 7-Meter den Ausgleich. Die HSG nahm eine Auszeit. Viel Zeit blieb nicht mehr, man hatte noch einen Angriff. Vier Sekunden vor Abpfiff übernahm Spielertrainer Marc Schauer dann die Verantwortung, legte alles in den letzten Wurf und traf perfekt in den Winkel. Entsprechend groß war der Jubel über diesen knappen und letztlich etwas glücklichen Sieg. Die HSG 1c kann sich spielerisch sicherlich noch steigern, was zählt ist jedoch der erste Erfolg der laufenden Saison. Erfreulich war auch, dass mit Kai Hennesthal ein Spieler aus der HSG-Jugend zur 1c fand, mit zwei Treffern gleich einen gelungenen Einstand gab und für die Mannschaft auf jeden Fall eine Verstärkung sein wird.

Mannschaftsaufstellung
Mario Kaufmann, Kai Wagner, Björn Rudde, Timo Breckwoldt (1), Marc Bogenstahl, Thorsten Tapenko (3), Eric Schauer (1), Marc Schauer (5/2, Kai Hennesthal (2), Jürgen Dietrich (6), Niko Rothbart, Eisler Diaz,

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Männer 1 | TG Laudenbach – HSG Mannheim 27:26 (17:14)

Nächste Auswärtsniederlage

Auswärts können die Handballer der TSG Seckenheim nicht punkten. Am Sonntagabend stand die Partie gegen die TG Laudenbach an. Den Gästen versagten in den entscheidenden Minuten die Nerven und mussten am Ende den Hausherren mit 27:26 den Vortritt lassen  (17:14).

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gastgeber. Lange, überlegte Angriffe brachten die Hausherren bereits 2:0 in Führung, ehe die Männer ihr erstes Tor durch Dennis Schäfer erzielen konnten. Doch dann fanden auch die Seckenheimer zunehmend besser in die Partie und konnten den Ausgleich erzielen. Im direkten Schlagabtausch setzte sich das Spiel fort – Laudenbach legte vor, Mannheim zog nach. Erst ein gehaltener 7-Meter durch Jonas Haslinger brachte den Männern die kurzzeitige Führung. Chance um Chance ließ das Team von Marc Fischer im Angriff liegen, sodass die Gastgeber zunächst den Ausgleich erzielten und dann mit einer 3-Tore-Führung in die Pause gingen (17:14), da man es leider in der kompletten ersten Halbzeit nicht schaffte, den Zugriff in der Defensive zu erhalten.

Auch nach der Pause fanden die Mannheimer nicht mehr ins Spiel. Mannheim erlaubte sich zahlreiche technische Fehler und agierten im Angriff auch nicht auf gewohntem Niveau. Zwar machte Laudenbach auch Fehler, diese konnten die Gäste aber auch nicht nutzen. Im Gegenteil, die Mannschaft schwächte sich durch 2-Minuten-Strafen oftmals selbst und rannte Laudenbach hinterher. Die ein oder andere unglückliche Entscheidung des Schiedsrichtergespannes aus Hardheim stellte eine zusätzliche Hürde dar. Dennoch kämpfte die Mannschaft, um wenigstens einen Punkt aus der Partie mitnehmen zu können. In den letzten Minuten versuchte Laudenbach mit allen Mittel Zeit von der Uhr zu nehmen, mit Erfolg. Die Männer 1 mussten sich schlussendlich mit einem Zähler (27:26) in Laudenbach geschlagen geben, die sich die Mannschaft selbst zuzuschreiben hat.

War es in der ersten Hälfte die schwache Abwehr, wurde in der zweiten Halbzeit der desolate Angriff zum Manko.

Auch am kommenden Wochenende sind die Männer 1 auswärts gefordert und wollen den Auswärtsfluch brechen. Die Mannschaft reist am Sonntag (04.11.2018) zum TSV Germania Malschenberg (Dambach-La-Ville-Straße 5, 69231 Rauenberg). Anpfiff der Partie ist um 18.00 Uhr in der Mannaberg-Halle.

Für die HSG Mannheim spielten:

Paul Heuse (1), Moritz Gropp, Tim Worster (3), Hagen Averbeck (2), Manuel Gruber, Tim Stumpenhorst (7), Dennis Wolf (1), Stefan Tunkl (5/2), Bastian Huber (2), Dennis Schäfer (3), Maximilian Keil, tim Schmitt (2), sowie Jonas Haslinger und Marvin Roche beide im Tor

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Frauen | HSG Leinfelden-Echterdingen vs. HSG Mannheim 28:22 (16:9)

Dezimierte HSG kann keine Punkte mitnehmen!

Beim gestrigen Auswärtsspiel gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen mussten die Frauen aus Seckenheim die nächste Niederlage hinnehmen.
Die Partie stand schon vor Beginn unter keinem guten Stern: Die HSG Mannheim – die Handballabteilung der TSG Seckenheim – musste auf die Linksaußen Carla Wiegand, die Rückraumspielerin Leah Ziegler und auch auf Torfrau Stella Gudenau verzichten. Auch Vi Nyugen und Vanessa Hübschen waren verhindert, Anne Wild war noch nicht einsatzbereit.
In der Not halfen die beiden ehemaligen Spielerinnen Carmen Ringler und Henrike Fink aus und so reisten die Flippers mit einem ziemlich dezimierten Kader zur HSG Leinfelden-Echterdingen.
Die ersten Minuten des Spiels waren noch ausgeglichen, doch schon nach zehn Minuten konnte sich der Gastgeber deutlich absetzen. Auch die Auszeit von Peter Jano in der 16. Minute konnte den Flippers wohl nicht die richtigen Worte mit auf den Weg geben und so behielt der Gegner in der ersten Halbzeit die Oberhand und konnte sich mit dem Zwischenstand von 16:9 in die Pause verabschieden.
In der zweiten Halbzeit gab es zwar auch einige Lichtblicke, die auf eine Aufholjagd hoffen ließen, doch zeigte sich dann eine gewisse Wechselschwäche. Während die Gegnerinnen auf eine voll besetzte Bank zurückgreifen konnten, hatten die Flippers wenig Kapazitäten und wirkten zum Ende müde und erschöpft.
Teilweise führte der Gastgeber mit neun Toren, ehe dann Peter Jano in der 54. Minute die letzte Auszeit nahm und sein Team nochmal etwas am Ergebnis feilte, sodass man sich am Ende mit einem Ergebnis von 28:22 trennte.
Die Flippers zeigten wieder eine durchwachsene Trefferquote und Chancenverwertung. Es passierten viele unnötige Flüchtigkeitsfehler, das Team wirkte unkonzentriert und teilweise ängstlich. Das Zweikampfverhalten war wenig dominant, auch in der Abwehr fehlte jegliche Aggressivität.
„Wir haben einfach nicht in das Spiel gefunden.“ Beurteilt Peter Jano enttäuscht.
Auf der anderen Seite hatten die Gegner einen Glanztag erwischt: Sie waren druckvoller, gefährlicher und spielten effektiveren, erfolgreicheren Handball.
„Wir müssen lernen geduldiger zu spielen und sicherer abzuschließen.“ Kritisiert Nathalie Schützdeller.
Und auch wenn die Kreisläuferin Caroline Vreden mit ihren neun Toren die erfolgreichste Werferin des Spiels war und eine sehr gute Partie machte, trafen ansonsten nur Anke Schalk, Nathalie Schützdeller und Nadine Titze, was am Ende einfach zu wenig ist um sich durchsetzen zu können.
„Nun ist klar, dass wir in einer schwierigen Situation sind.“ So Trainer Peter Jano.
Die Frauen der HSG Mannheim stehen nun vor einer schweren Aufgabe. Sie werden weiterhin die derzeitigen Probleme analysieren und hart im Training arbeiten, damit die folgenden Partien erfolgreicher werden.
Die nächste Chance dazu ist am Feiertag gegen die SG Schozach-Bottwartal um 15:00 Uhr.

Für die HSG spielten:
Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (4/4), Carmen Ringler, Anke Schalk (4), Henrike Fink, Nadine Titze (5), Hannah Edelmann, Caroline Vreden (9), Cora Goldmann, Monja Lorenz

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Anne Wild