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Männer 3 | HSG Mannheim – HC Neckarau 2 38:21 (18:9)

 

Mit einem weiteren Kantersieg beenden die Seckenheimer erfolgreich die Hinrude

Die Herren 1c haben sich nochmals gesteigert und sich gegen den direkten Konkurrenten
mit einem hochverdienten Sieg ganz oben in der Tabelle festgesetzt. Bis zum 4:4 in der
zehnten Minute war es noch ausgeglichen. Nach weiteren zehn Minuten stand es bereits
11:5 für die Handballer der TSG Seckenheim. Oft nahm sich das Team um Spielertrainer
Marc Schauer dann eine spielerische Auszeit, diesmal nicht. Ohne Unterbrechung wurde
die Führung souverän weiter ausgebaut. Es war früh klar, wer den Platz als Sieger
verlassen wird. Mit einem beruhigenden 18:9-Pausenstand wurden die Seiten gewechselt.
Es lief an diesem Tag alles rund. Die Trefferquote war hoch. Vor allem Torgarant Thorsten
Tapenko war gut aufgelegt und erzielt insgesamt neun Treffer. Mit Luis Schröder fand ein
weiterer Spieler aus der A-Jugend den Weg zur HSG-1c. Bei seinem ersten Einsatz gab er
auf der Mittelposition einen sehr starken Einstand und trug mit sechs Treffern zum Erfolg
bei. Die HSG ließ den Gästen aus Neckarau keine Chance. Beim Stand von 38:21 war
dann Schluss. Es war der höchste Sieg der 1c und ihr bestes Spiel der Saison. Jetzt ist
erst einmal Spielpause bis Februar, ehe dann die Rückrunde beginnt.
Mannschaftsaufstellung
Kai Wagner, Robin Wagner (7), Timo Breckwoldt, Thorsten Tapenko (9), Eric Schauer
(4/2), Marc Schauer (3), Luis Schröder (6), Niko Rothbart (1), Andreas Rippert (2), Björn
Rudde (6)

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Frauen | HSG Mannheim vs. TSV Wolfschlugen 28:28 (12:18)

Polloks Debüt geglückt – Flippers holen wichtigen Punkt gegen den Tabellenführer!

Am vergangenen Samstag empfingen die Handballerinnen der TSG Seckenheim die Tabellenspitze TSV Wolfschlugen in der heimischen Halle und konnten ein überraschendes, aber sehr verdientes Unentschieden spielen und damit einen wichtigen Punkt einfahren.
Dabei war der Start in die Partie alles andere als gelungen: Die Flippers taten sich im Angriff sehr schwer, konnten oftmals den Ball nicht vernünftig weiterspielen, was auch zu Abspielfehlern führte. Des Weiteren war wieder einmal die Verwertung vieler klarer Chancen ein Manko.
Auf der anderen Seite nutzten die Gegnerinnen ihre körperliche Überlegenheit und kamen schnell zu einfachen Toren, tanzten die Abwehr aus und behielten die eindeutige Oberhand während der Anfangsphase. So kam es, dass die Seckenheimerinnen in der 16. Minute einer neun Tore Führung hinterher rennen mussten (4:13).
Allmählich spielte sich die Mannschaft ein und wirkte vor allem im Abwehrverhalten souveräner, auch Stella Gudenau brachte nach dem Torhüterwechsel eine nötige Sicherheit in das Spiel, doch kam man nicht wirklich hinterher und trennte sich mit einem 12:18 in die Pause.

Der neue Trainer David Pollok sagte zu dieser Phase: „In den ersten 20 Minuten war die Abwehrleistung einfach schlecht. Wenn dann vorne die Chancen nicht richtig genutzt werden, liegt man halt schnell mit acht Toren hinten. Mir war da klar, dass ich auf Risiko gehen muss.“

Und so stellten die Flippers zum Wiederanpfiff auf eine offensivere Abwehrformation um, was den Gästen prompt Probleme machte.
Das erste Tor der zweiten Hälfte zum 13:18 erzielte Monja Lorenz, was der Startschuss für eine richtig starke Phase der Gastgeberinnen war. Vorne saßen plötzlich beinahe alle Chancen, insbesondere Carla Wiegand auf Linksaußen zeigte dabei eine sehr gute Leistung. Aber auch Cora Goldmann entwickelte sich zu einer der wichtigsten Spielerinnen der Partie: Vorne koordinierte sie das Spiel oder traf gleich selbst mehrmals, hinten hielt sie ihre Abwehr im Griff. Auch Stella Gudenau hielt hinten das Tor bombendicht und bewies ihre Fähigkeiten wieder einmal mit einer überragenden Leistung. Sie parierte nicht nur zahlreiche, sichere Chancen, sondern gleich noch drei Sieben-Meter. So konnten die Gäste in den ersten 13 Minuten gerade mal zwei Tore erzielen.

„Wie mein Team die offensivere Abwehr umgesetzt hat, war einfach sensationell.“ Lobte David Pollok.

Das Spiel schien wie umgedreht, das Team aus Seckenheim funktionierte und spielte sehr harmonisch miteinander, so konnte sich beinahe jeder auf der Torschützenliste eintragen. Und dann geschah das Unglaubliche: nachdem man in der ersten Halbzeit mit neun Toren hinten lag, traf Cora Goldmann in der 43. Minute zum Ausgleich. Wenig später gelang Caro Vreden der erste Führungstreffer zum 21:20.
Von da an wurde die Partie äußerst hitzig und knapp. Keines der Teams konnte sich absetzen, das Spiel blieb fortwährend auf Augenhöhe. In der 48. Minute erhielt Tamara Andreas eine rote Karte aufgrund zu vieler Zeitstrafen. Dann wurde auch Monja Lorenz nach einem unschönen Foul disqualifiziert (52.), worauf die Gäste per Sieben-Meter eine zwei-Tore Führung behaupten konnten. Doch die Seckenheimerinnen gaben den Kampf nicht auf und blieben immer dran, sodass es in der letzten Minute 27:27 stand. Doch dann erzielte Mara Seitzer den Führungstreffer für Wolfschlugen. Es waren noch zehn Sekunden auf der Uhr, da stieg Nathalie Schützdeller hoch, um den finalen Treffer zum Ausgleich zu erzielen, und wurde dabei brutal zu Boden gerissen, was zur nächsten Disqualifikation führte. Dieses harte Eingreifen wurde mit einem Sieben-Meter bestraft. Nadine Titze, die heute alle Strafwürfe souverän verwandelte, behielt die Nerven und netzte auch diesmal ein, womit sie der Mannschaft das mehr als verdiente Ergebnis von 28:28 einbrachte. Doch nach dieser überragenden, zweiten Halbzeit fühlte sich dieses Unentschieden gegen den Tabellenführer wie ein Sieg an und wurde dementsprechend zelebriert.
Nathalie Schützdeller freute sich nach dem Spiel: „Wir haben endlich wieder richtig schönen Handball gespielt. Wenn wir an der zweiten Halbzeit anknüpfen können, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen!“
Somit ist das Debüt von David Pollok geglückt, diese Leistungen machen definitiv Lust auf mehr! Die nächste Chance dazu ist nächsten Samstag um 17 Uhr in der Richard-Möll Halle, in der auch gleichzeitig die Weihnachtsfeier der HSG Mannheim stattfinden wird.

Für die HSG spielten: Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (3), Vi Nguyen, Anne Wild (2), Carla Wiegand (4), Leah Ziegler (1), Nadine Titze (7/6), Carmen Ringler, Hannah Edelmann (2), Caroline Vreden (3), Cora Goldmann (5), Monja Lorenz (1)

Trainiert von David Pollok
Betreut von Anke Schalk (verletzt), Rolf Bellmann (Physio), Laura Kettling (Betreuerin)

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Frauen | Trainerwechsel bei den Flippers

Die HSG Mannheim – die Handballabteilung der TSG Seckenheim – trennt sich von Trainer Peter Jano.

Peter Jano übernahm die BWOL Mannschaft vor fast zwei Jahren, nachdem die frühere Trainerin Jeanette Ullrich den Verein verließ. Damals verhalf er dem Team aus einer unglücklichen Lage heraus und war für die erfolgreichen Leistungen der Mädels in der Saison 17/18 maßgeblich verantwortlich. Die Mannschaft sowie die Vereinsverantwortlichen arbeiteten stets gerne mit ihm zusammen.

Doch leider konnte die Mannschaft nicht an den Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen und muss sich zurzeit mit dem vorletzten Tabellenplatz abfinden. Zudem entstand bei den Vereinsverantwortlichen in den letzten Wochen der Eindruck, dass Jano die Mannschaft nicht mehr erreicht. So sieht sich der Verein dazu gezwungen die Zusammenarbeit mit Peter Jano vorzeitig zu beenden. Auch wenn diese Entscheidung allen Beteiligten schwer fiel, ist vor allem in Anbetracht der aktuellen Tabellensituation eine Veränderung notwendig.
Dabei spielte aber die fachliche Kompetenz von Peter Jano nie eine Rolle. Auch zwischenmenschlich wurde er von dem Verein sowie der Mannschaft sehr geschätzt.

Jetzt gilt es die Flippers in Richtung Mittelfeld zu bringen. Durch den Trainerwechsel erhofft man sich neue Impulse und frischen Wind in der Mannschaft. Dieser Aufgabe wird sich ab sofort David Pollok annehmen – kein Unbekannter bei der HSG. Denn er kennt den Großteil der Mannschaft bereits seit Jahren und muss sich demnach nicht gänzlich neu einfinden.

David Pollok stand zuletzt in den Diensten der TSG Friesenheim und sammelte unter anderem dort Erfahrungen im Leistungshandball. Nun kehrt er nach kurzzeitiger Handballpause zurück und freut sich auf der einen Seite auf die neue Aufgabe in Seckenheim, ist sich aber auch der großen Herausforderung bewusst: „Die Mannschaft befindet sich zwar momentan in einer schwierigen Situation, doch ich bin von dem Potenzial des Teams überzeugt.“

Die HSG Mannheim hofft auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit, um vor allem aus dem Tabellenkeller heraus zu kommen.
Der neue Trainer zeigt sich dabei zuversichtlich: „Ich habe absolut keinen Zweifel daran, dass die HSG Mannheim auch in der nächsten Saison in der BWOL mitspielen wird.“

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Männer 1 | HSG Mannheim – TV Mosbach 27:30 (12:12)

Erste Heimniederlage für Männer 1

Die Männer 1 empfingen am Samstagabend den Aufsteiger aus Mosbach in der heimischen Richard-Möll-Halle und musste die ersten Heimniederlage der Saison hinnehmen. Durch zwei unglückliche rote Karten in der zweiten Hälfte der Partie schwächten sich die Mannheimer selbst und mussten sich am Ende 27:30 (12:12) geschlagen geben.

Zu Beginn der Partie war die Konzentration noch hoch. Der erste Angriff der Gäste konnte zunächst verteidigt werden und so gingen die Gastgeber zunächst in Führung. Doch das war es dann auch so ziemlich, denn rund lief es bei den Mannheimern nicht: unüberlegte Angriffe und Fehlwürfe prägten, auch in diesem Spiel, das Bild der Mannschaft. Viel zu häufig landete der Ball neben dem Tor oder in den Händen des gegnerischen Torhüters, sodass man von dem fehlerhaften Spiel der Gegner nicht profitieren konnte. Mit dem Schlusspfiff zur ersten Halbzeit traf Tim Worster zum 12:12-Pausenstand.

Auch in der zweiten Halbzeit machte die Mannschaft weiterhin ungewöhnlich viele Fehler, doch die Partie entwickelte sich auf Augenhöhe, in der sich keine der beiden Mannschaften durch- und absetzen konnte. Doch die unglückliche und fragwürdige rote Karte gegen Stefan Tunkl, die den Spielfluss der Mannheimer komplett zerriss, brachte das Spiel zum Kippen. Der 4-Tore Lauf der Gäste ließ deren Führung unmittelbar auf 6 Tore ansteigen, gegen die die Mannheimer kräftig ankämpften. Die zweite rote Karte gegen Spielertrainer Marc, Fischer, der sich einmal mehr in den Dienst der Mannschaft stellte, schmälerte zwar den Kader, nicht jedoch den Kampfgeist der Mannschaft. Diese stemmte sich gegen die Niederlage und ließ in den letzten 5 Minuten der Partie kein Tor mehr zu. Doch die Gäste hatten ihre Führung davor zu weit ausgebaut, sodass die Männer 1 sich am Ende der Partie geschlagen geben mussten (27:30).

Am ersten Adventswochenende steht der Mannschaft ein schweres Spiel bevor. Die Männer 1 reisen zum aktuellen Tabellenführer nach Tauberbischofsheim. Anpfiff der Partie gegen die HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim am Samstag (01.12.2018) ist um 18.00 Uhr in der Grünewaldhalle (An der Festhalle, 97941 Tauberbischofsheim).

Für die TSG Seckenheim spielten:

Paul Heuse (2), Marc Fischer, Tim Worster (2), Hagen Averbeck (2), Manuel Gruber (1), Tim Stumpenhorst (3), Stefan Tunkl (9/1), Bastian Huber, Marc Nicolas Neugebauer, Dennis Schäfer (6), Daniel Helfert, Tim Schmitt (1), sowie Jonas Haslinger und Marvin Roche beide im Tor

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Frauen | HSG Mannheim vs. TuS Steißlingen 22:31 (13:12)

Flippers stehen vor Problem

Am Samstag empfingen die Handballerinnen der TSG Seckenheim die TuS Steißlingen und mussten wieder eine deutliche Niederlage verschmerzen.
Doch leider spiegelt das Ergebnis nicht die Leistung der Flippers wieder, da die erste Hälfte klar auf Augenhöhe gespielt wurde.
Das erste Tor der Partie wurde schnell durch Hannah Edelmann erzielt, woraufhin die Gäste lange auf den Anschlusstreffer warten ließen (4. Minute). Auf beiden Seiten wurden einige Chancen vergeben, weshalb sich auch keines der Teams absetzen konnte und man ein sehr ausgeglichenes Spiel verfolgte.
Nadine Titze und Caro Vreden spielten beide eine sehr gute erste Halbzeit, auch Stella Gudenau machte im Tor mal wieder einen sehr souveränen Eindruck.

Nach Wiederanpfiff hatten die Gastgeberinnen geschlafen, während die Gäste geradezu aufblühten: Auf der gegnerischen Seite schien der Start in die zweite Hälfte perfekt zu sein, es saßen die Chancen und die Spielabläufe funktionierten. So konnten die Gäste vom Bodensee nach nur fünf Minuten eine Vier-Tore-Führung für sich behaupten.
Die sehr torgefährliche Spielmacherin Lena Störr machte den HSG-Frauen einige Probleme und auch die Kreisläuferin Anna Hautmann bewies eine gewisse Fallbereitschaft und holte dadurch einige Strafminuten für die Heimmannschaft heraus.
Die Flippers wirkten teilweise ratlos und unsicher, was sich besonders in der sehr durchwachsenen Chancenverwertung und den zahlreichen Passfehlern zum Ausdruck brachte.
In der 40. kam dann nochmal ein Hoffnungsschimmer: Der Gegner erhielt fast zeitgleich zwei Zwei-Minuten Strafen, was die Seckenheimerinnen ausnutzen um auf das 16:17 zu verkürzen. Doch es dauerte nicht lange, da erlangten die Gäste wieder die Oberhand und galoppierten torreich davon.
Auch die Auszeit von Peter Jano (47.) half nicht viel weiter und so musste man dabei zu sehen wie die Flippers das Spiel und sich selbst immer weiter aufgaben. In den letzten fünf Minuten erhielt Cora Goldmann eine rote Karte, anschließend unterlief den Seckenheimerinnen ein unnötiger Wechselfehler, weshalb man kurzzeitig mit vier Spielerinnen agieren musste. Das gab der Partie den Rest, zum Schluss machen die Gäste mit dem 22:31 alles klar und konnten einen verdienten Sieg mit nach Hause nehmen.

Trainer Peter Jano zeigte sich nach dem Spiel äußerst unzufrieden: „Schade, dass wir nur 30 Minuten lang richtigen Handball spielen. Die zweite Hälfte war nicht BWOL tauglich.“

Nun steht das Team von Peter Jano vor einem Problem: Die HSG Mannheim ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der BWOL und demnach eigentlich sehr erfahren, siedelt sich aber nun durch diese Niederlage auf dem 12. und damit vorletzten Tabellenplatz an.
Die Flippers haben nun zwei Wochen Zeit bis das nächste Heimspiel ausgerechnet gegen Tabellenführer TSV Wolfschlugen ansteht.
In dieser Zeit wird das Team nochmal alles versuchen dieses Ergebnis zu vergessen und die volle Konzentration auf das momentane Hauptziel – den Klassenerhalt – zu lenken.

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (3), Vi Nguyen, Anne Wild (3), Anke Schalk, Carla Wiegand, Leah Ziegler, Nadine Titze (7/1), Hannah Edelmann (2), Caroline Vreden (6), Cora Goldmann, Monja Lorenz (1)

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Laura Kettling

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Vorschau Frauen | HSG Mannheim vs. TuS Steißlingen

Nächstes Heimspiel mit schwerer Aufgabe

Die Handballerinnen der TSG Seckenheim empfangen am Samstag den weit angereisten Gegner aus Steißlingen.
Die Gäste befinden sich zurzeit auf dem fünften Tabellenplatz mit einem Punktestand von 12:8, dabei konnten sie sechs – teilweise sehr hohe – Siege einfahren, mussten aber auch vier Niederlagen verschmerzen, zuletzt gegen Titelfavoriten TSV Wolfschlugen.
Die Seckenheimerinnen stellen sich auf eine offensive Abwehrformation ein. Des Weiteren wird ein besonderes Auge auf die Spielmacherin Lena Störr sowie auch auf Rückraumspielerin Kim Schmitt geworfen.
Die Flippers selbst konnten beim letzten Spiel leider nur einen Punkt mitnehmen, zeigten doch aber schon deutlich bessere Leistungen in den vergangenen Partien und möchten diese erfolgreichere Spielweise fortführen. Beflügelt von den letzten ergatterten Punkten soll es nun motiviert in dieses Spiel gehen um diesen wichtigen Sieg zu verbuchen, damit sich das Team von Peter Jano endlich dem erwünschten Mittelfeld nähert.
Der Trainer zeigt sich recht zuversichtlich: „Wir sind auf einem guten Weg und müssen uns jetzt von unten nach oben kämpfen.“
Die Mannschaft erwartet ein schweres Spiel, doch diese Liga hat schon oft bewiesen, dass sehr viel möglich sein kann.
Anpfiff ist um 17 Uhr in der Richard-Möll Halle, anschließend kämpfen die Männer 1 gegen den TV Mosbach. Beide Mannschaften zählen auf die Unterstützung ihrer Fans!

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Männer 3 | TV Hemsbach 3 – HSG Mannheim 15:32 (8:17)

Kantersieg in Hemsbach

Die Mannschaft von Hemsbach 3 ist in dieser Saison neu dabei in der Kreisklasse 4. Die Handballer der TSG Seckenheim waren somit sehr gespannt, welcher Gegner sie dort erwarten würde. Etwas abwartend und sehr konzentriert begann die HSG. Zunächst fielen die Tore recht spärlich. Nach gut zehn Minuten führte sie dann aber mit 0:4. Insbesondere in der Defensive zeigte sie eine starke Leistung und ließ nur wenige Aktionen der Gastgeber zu. Die Bälle, die aufs Tor kamen, waren meist eine leichte Beute für die Torhüter. Nun nahm die HSG stetig Fahrt auf. Sie spürte, dass Hemsbach zu packen war und steigerte sich nochmals. Mit einer beruhigenden 7:18 Führung ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel spielte man unverändert weiter. Tor um Tor bauten die Seckenheimer souverän ihren Vorsprung aus. Erst nach der 50. Minute beim Stand von 13:30 schaltete man einen Gang zurück. Hemsbach hatte in keiner Phase des Spiel eine Chance. Mit einer starken Leistung beendete die HSG die Partie schließlich hochverdient mit 15:32.

Mannschaftsaufstellung
Mario Kaufmann, Kai Wagner, Robin Wagner (6), Timo Breckwoldt (2), Thorsten Tapenko (4), Eric Schauer (4/1), Marc Schauer, Björn Rudde (5), Jürgen Dietrich (3), Kai Hennesthal (6/1), Niko Rothbart (2), Nikolas Beikirch

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Männer 1 | TV Hemsbach – HSG Mannheim 34:27 (17:11)

Männer 1 bekommen Grenzen deutlich aufgezeigt

Am Samstagabend mussten die Männer 1 beim TV Hemsbach einen herben Dämpfer hinnehmen. Bei den Handballern der TSG Seckenheim fand kaum ein Spieler Normalform. Wohingegen die Mannschaft aus Hemsbach den Gästen ihre Schwächen deutlich aufzeigte und die Mannheimer mit einer 34:27-Niederlage nach Hause schickte.

Die Mannheimer taten sich auf dem Feld von Beginn an richtig schwer. Der Angriff war geprägt von Ballverlusten, technischen Fehlern, Fehlpässen und falschen Entscheidungen. Zudem verletzte sich Dennis Wolf in der Anfangsphase an der Hand und fällt mit Mittelhandbruch voraussichtlich 6 Wochen aus.  Auch ein siebter Feldspieler, der das stockende Offensivspiel in Gang bringen sollte, brachte keinen Erfolg. Magere 4 Tore erzielte die Mannschaft in der ersten Viertelstunde. Zu wenig um gegen die spielerisch agilen Hemsbacher anzukommen, die bis dato schon 9 Tore erzielten. Marc Fischer fand zwar deutliche Worte in seiner Auszeit, machte die Mannschaft auf die Fehler aufmerksam – an der Umsetzung mangelte es in der zweiten Hälfte der ersten 30 Minuten allerdings weiterhin. Mit einem 17:11-Pausenstand verabschiedeten sich die beiden Mannschaften in die Kabinen.

In der zweiten Phase der Partie ändert sich nicht viel. Die Gastgeber spielten weiterhin zielstrebig und wesentlich disziplinierter im Angriff als die Mannheimer. Zwar stabilisierte sich das Spiel der Mannschaft etwas, sodass sie sich auf 3-Tore herankämpfen konnten – doch das reichte nicht. Immer wenn sich eine positive Sequenz der Mannheimer zeigte hatten die Gastgeber eine klare Antwort. Auch fand die Abwehr in diesem Spiel nie ihre gewohnte Konsequenz, ihr Tempo und ihre Entschlossenheit. 10 Minuten vor Ende der Partie war bereits alles entschieden, sodass am Ende eine bittere 34:27 Niederlage das Resultat des Spiels darstellte.

Am Samstag steht das nächste Heimspiel an. In der heimischen Richard-Möll-Halle empfängt die Mannschaft den TV Mosbach. Anwurf der Partie ist um 19.00 Uhr. Die Mannschaft braucht tatkräftige Unterstützung, um zu Hause weiterhin ungeschlagen zu bleiben und lädt alle Fans herzlich ein.

Für die TSG Seckenheim spielten:

Tim Worster (2), Hagen Averbeck (1), Manuel Gruber, Tim Stumpenhorst (6), Dennis Wolf, Stefan Tunkl (7), Bastian Huber (1), Marc Nicolas Neugebauer (1), Dennis Schäfer (6/1), Daniel Helfer (2), Maximilian Keil (1), Tim Schmitt, sowie Jonas Haslinger und Marvin Roche beide im Tor

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Frauen | SG Heidelsheim/Helmsheim vs. HSG Mannheim 25:25 (10:13)

Schwache Chancenverwertung entscheidet Spiel

Die Handballerinnen der TSG Seckenheim konnten am vergangenen Sonntag einen Punkt gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim ergattern und befinden sich damit leider noch immer im Tabellenkeller.
Der Start in die Partie war alles andere als zufriedenstellend: Das erste Tor fiel per Siebenmeter durch Nadine Titze in der vierten Minute. Der Anschlusstreffer kam dann erst in der achten Spielminute durch Nathalie Schützdeller.
Die erste Halbzeit wurde von einer desaströsen Chancenverwertung auf beiden Seiten beherrscht, dazu kamen zahlreiche, unnötige Ballverluste und Anspielfehler. Letztlich waren die Gäste aus Seckenheim das glücklichere Team in dieser Phase und konnte mit einer drei-Tore Führung in die Pause gehen.
Maßgeblich beteiligt an den wenigen Gegentoren war die Torfrau Sarah Kral, die heute souverän hielt und auch in den letzten Minuten der ersten Hälfte gleich zwei Siebenmeter parierte.
Nach dem Wiederanpfiff kam dann die Wende: Die Chancen wurden verwandelt, die Spielabläufe wirkten konzentrierter und konsequenter. Doch auch der Gegner schien nun treffsicherer und abgezockter zu sein. Insbesondere die beiden Rückraumspielerinnen Selina Röh und Denise Bremer machten es den HSG-Frauen sehr schwer.
In der zweiten Hälfte spielten beide Teams auf Augenhöhe, wobei niemand die Führung für sich behaupten konnte.
Zum Ende erzielte vor allem Nathalie Schützdeller sehr wichtige Treffer und ließ die Seckenheimerinnen nochmal auf den Sieg hoffen.
In den letzten Momenten der Partie wurde es dann sehr hektisch. Die HSG-Frauen lagen mit einem Tor vorne, verspielten aber im Angriff durch einen Fehlpass den Ball und waren nun wieder in der Abwehr gefordert. Selina Röh konnte abermals aus dem Rückraum punkten und so hatten die Flippers noch 20 Sekunden um das Spiel zu entscheiden.
Nadine Titze, die heute wieder ein starkes Spiel machte, stieg hoch um aus der zweiten Reihe den entscheidenden Treffer zu erzielen, doch der Ball landete leider eine Sekunde nach dem Schlusspfiff im Tor. Somit wurde die Partie mit einem Unentschieden abgepfiffen.
Aufgrund der Geschehnisse in den letzten Sekunden war Trainer Peter Jano außer sich und gewisse Differenzen brachten Diskussionsbedarf mit sich.
Doch letztlich entschied nicht dieses eine Tor das Spiel, sondern die verspielte erste Halbzeit und somit ist der Ausgang 25:25 für beide Seiten in Ordnung.
„Wir dürfen uns jetzt nicht weiter über dieses Tor ärgern. Der Punkt war schon mal sehr wichtig für uns, an den Leistungen der zweiten Halbzeit müssen wir jetzt anknüpfen.“ So die erfahrene Spielerin Anke Schalk.
Die nächste Chance um zwei Punkte zu holen, ist nächsten Samstag um 17 Uhr in der Richard-Möll Halle!

Für die HSG spielten:
Stelle Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (5/1), Vi Nguyen, Anne Wild (2), Anke Schalk, Carla Wiegand, Leah Ziegler, Nadine Titze (11/7), Hannah Edelmann (1), Caroline Vreden (3), Cora Goldmann (3), Monja Lorenz

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Rolf Bellmann (Physio), Laura Kettling (Betreuerin)

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Vorschau Frauen | SG Heidelsheim/Helmsheim vs. HSG Mannheim

Die nächste Herausforderung

Am Sonntag stellen sich die Handballerinnen der TSG Seckenheim ihrer nächsten schweren Aufgabe bei der SG Heidelsheim/Heimsheim.
Der Gegner siedelt sich im direktem Mittelfeld auf dem siebten Platz an mit einem Punkteverhältnis von 9:9. Sie konnten bisher vier Siege und vier Niederlagen einfahren, zuletzt sogar ein Unentschieden gegen den aktuellen Spitzenreiter Wolfschlugen.
Die Gäste aus Seckenheim stellen sich auf eine wache, starke Abwehr ein und haben sich vergangene Woche unter anderem auch darauf vorbereitet. Im Angriff agieren die Gegner sehr konzentriert, spielen Chancen lange aus, wobei insbesondere die beiden Schützinnen Bianca Dehm und Selina Röhr im Auge behalten werden sollten.
Die HSG-Frauen stellen sich auf ein knappes Spiel ein und werden selbst versuchen die Gegner bei der 20-Tore Grenze zu halten.
Zuletzt konnten das Team von Peter Jano einen wichtigen Sieg gegen den VfL Waiblingen II einfahren und befindet sich damit auf dem 11. Tabellenplatz, doch die Seckenheimerinnen sind auf dem richtigen Weg Richtung Mittelfeld und wollen endlich aus dem unteren Drittel heraus. Die Stimmung und die Motivation dafür stimmen und so reisen die Flippers angriffslustig an um die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Bei dieser wichtigen Aufgabe steht Peter Jano der gesamte Kader zur Verfügung, also stehen im Vorfeld die Zeichen schon mal gut.
Anpfiff ist am Sonntag um 15:30 Uhr in der Schwetzinger Straße im nicht weit entfernten Bruchsal. Also kommt vorbei, das Team aus Seckenheim braucht jede Unterstützung!