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Frauen | TSV Heiningen 1892 – HSG Mannheim 24:20 (15:9)

Schwache erste Halbzeit kostet den Sieg

Die Frauen der Handballabteilung der TSG Seckenheim bestritten am vergangenen Samstag ihr erstes Auswärtsspiel der neuen Saison gegen den TSV Heiningen, wo leider der erhoffte Sieg wieder ausblieb.
Der erste Treffer der Partie wurde von Anna-Laura Vogl per 7-Meter erzielt, woraufhin Caroline Vreden gleich zweimal den Ball einnetze. Die nächsten fünfzehn Minuten spielten die HSG-Frauen sehr gut miteinander und konnten immer wieder knapp in Führung gehen, wichtige Treffer sowohl von Nadine Titze als auch von Nathalie Schützdeller, die beide einen guten Tag erwischten, waren für dieses knappe Spiel maßgeblich.
Dann traf Peter Jano die Entscheidung einen größeren Wechsel vorzunehmen und somit kamen vier Spielerinnen von der Bank, die nochmal frischen Wind in die Partie bringen sollten. Doch der erhoffte Effekt blieb aus, die Mannschaft wirkte unsicherer als zuvor und war im Angriff sowie auch in der Abwehr teilweise zu ängstlich. Die Heinigerinnen nutzten diese schwache Phase gekonnt aus, woraufhin sie sich mit einem Vorsprung von sechs Toren in die Pause verabschiedeten.
„Ich gebe zu, dass das keine glückliche Entscheidung war.“ Beurteilt Peter Jano.
Nach der Pausenansprache und einem erneuten Wechsel, auch im Tor, steckten die Flippers den Kopf nicht in den Sand und zeigten sich wieder angriffslustig.
Stella Gudenau, die einen besonders guten Tag erwischt hatte und wichtige Bälle parierte, gab hinten Sicherheit, weshalb die Abwehr besser aufgestellt war. Doch leider konnte sich das nicht auf den Angriff übertragen. Zu viele klare Chancen wurden vergeben, dazu kamen Anspiel- sowie technische Fehler. Die Mannschaft des TSV Heiningen konnte sich zwar nicht weiter absetzen, doch hielt stetig eine Führung von fünf bis sechs Toren.
„Die zweite Halbzeit war zwar besser, doch wir kamen einfach nicht mehr heran.“ So die Spielmacherin Anke Schalk.
Der TSV Heiningen hingegen hat überwiegend souverän das Spiel bestimmt und war generell gut besetzt, besonders die wurfstarken Spielerinnen Pia Klages und Lisa Maier machten es den HSG-Frauen zunehmend schwer.
„Heiningen hat verdient gewonnen.“ Gibt Peter Jano zu.
Nun gilt es für die HSG-Frauen die beiden Niederlagen schnell zu vergessen und weiter auf die zwei Punkte zu hoffen, vielleicht ja schon beim nächsten Spiel am Feiertag gegen den SV Allensbach.

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral-Meinhardt (Tor), Nathalie Schützdeller (5/1), Anne Wild, Anke Schalk (4), Carla Wiegand (1), Leah Ziegler, Nadine Titze (6), Hannah Edelmann, Caroline Vreden (4), Cora Goldmann, Monja Lorenz

Trainiert von: Peter Jano
Betreut von: Marvin Roche

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Frauen | HSG Mannheim – HSG Strohgäu 25:29 (12:13)

Alte Fehler und Gewohnheiten – Saisonauftakt missglückt

Bei der Premiere der HSG-Frauen (Handballabteilung der TSG Seckenheim) am vergangenen Samstag blieb der erhoffte Sieg aus.

Motiviert und aufgeregt starteten die Mannheimerin in die neue Saison und freuten sich, dass es endlich losgeht.
Die Gäste gingen gleich mit zwei Treffern von der starken Carina Kalmbach in Führung ehe Anne Wild und Caroline Vreden zum 2:2 trafen. Von da an war die erste Halbzeit fortwährend spannend und rasant, die Mannschaft der HSG Strohgäu legte immer wieder knapp vor, worauf die Gastgeberinnen schnell aufholten und versuchten dranzubleiben. Wichtige Treffer von Cora Goldmann, Nathalie Schützdeller und auch Carla Wiegand machten es den Gästen schwer sich abzusetzen. Caroline Vreden erzielte schließlich das 12:13, womit man sich die Gäste mit einer knappen aber ungefährlichen Führung in die Pause verabschiedeten.
In der zweiten Halbzeit erhöhte wieder Carina Kalmbach per 7-Meter, was schnell von der wurfgewaltigen Nadine Titze beantwortet wurde. In den nächsten 15 Minuten zeigten die HSG-Frauen ihre Stärken, spielten schön zusammen und kämpften sich immer wieder zurück. Nadine Titze traf zum wichtigen 18:19, was die Gäste gleich zweifach beantworteten, woraufhin Peter Jano die zweite Auszeit nahm. Danach begann, etwa in der 45. Minute, die gewohnte, schwache Phase der HSG-Frauen. Die Konzentration sowie die Kräfte ließen nach, weshalb man zuließ, dass die Gäste immer weiter vorlegten.
Die Mannschaft von Stefan Hirschmann konnte sich zeitweise mit sechs Toren Vorsprung absetzen, woraufhin auch die dritte und letzte Auszeit von Trainer Peter Jano nichts mehr nütze. Schließlich erzielte Monja Lorenz den letzten Treffer der Partie, woraufhin man sich mit 25:29 geschlagen geben musste.

Die HSG Strohgäu erwies sich, wie schon zuvor erwartet, als ein schwerer und starker Gegner.
Die Mannheimerinnen scheiterten regelmäßig an der gut aufgestellten Torfrau der Gäste, was letztlich zu überhasteten Abschlüssen und ungenauen Zuspielen führte.
„Unsere Chancenverwertung war katastrophal“, beurteilt Nathalie Schützdeller. Im Angriff wurden zu viele Bälle liegen gelassen und auch die 7-Meter Quote war erschreckend gering. Gerade mal zwei der sieben möglichen Strafwürfe wurden verwandelt.
Auch die neue Außenspielerin Carla Wiegand ließ das Spiel nochmal Revue passieren: „An sich stand die Abwehr ganz gut, doch uns fehlte oft die letzte Aggressivität um das Spiel zu unterbinden.“
Somit zeigen die Flippers ähnliche Fehler und Schwächen wie schon in der letzten Saison.
„Wir haben diese zwei Punkte wirklich unnötig abgegeben,“ ärgert sich Trainer Peter Jano. „Doch trotz allem müssen wir das Spiel abhaken und nach vorne schauen. Das nächste Spiel kann schon viel besser sein!“
Die Mannschaft zeigt sich zwar selbstkritisch, doch auch weiterhin angriffslustig und motiviert.
Die HSG Mannheim reiht sich nach dieser durchwachsenen Leistung erstmal auf dem 13. Tabellenplatz ein, was aber so früh in der neuen Saison noch nichts zu heißen hat.
Nun gilt es an den Feinheiten zu arbeiten und sich auf das nächste Spiel am kommenden Samstag gegen den TSV Heiningen zu konzentrieren.

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral-Meinhardt (Tor; 1/1), Nathalie Schützdeller (2), Carla Wiegand (1), Anne Wild (5), Anke Schalk (3), Leah Ziegler (2/1), Nadine Titze (5), Hannah Edelmann, Caroline Vreden (2), Cora Goldmann (2), Monja Lorenz (2)

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Rolf Bellmann (Physio)

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Männer 1 | HSG Mannheim – SV Waldhof Mannheim 26:23 (12:11)

Männer gewinnen Stadtderby zum Saisonauftakt

Dank einer soliden Leistung in Angriff und Abwehr startet das Team von Marc Fischer mit zwei Punkten in die neue Runde. Immer wieder gelang es den Hausherren in der heimische nRichard-Möll-Halle die Gäste des SV Waldhof vor schwierige Aufgaben zu stellen.

Nur elfmal gelang es den Gästen in der ersten Spielhälfte den Neuzugang zwischen den Pfosten der HSG, Marvin Roche, zu überwinden. Kapital konnte man aus den vielen Ballgewinnen jedoch nicht schlagen. Oft wirkte der Angriff der Handballabteilung der TSG Seckenheim noch zäh und statisch. Die Qualität der Mannschaft blitzte dennoch auf, wenn man mit einfachen Mittel zu sicheren Würfen kam. Gerade die Außen kamen immer wieder zu freien Abschlüssen. Mit 12:11 ging man in die Pause.

Konzentriert kam die Mannschaft aus der Kabine zur zweiten Halbzeit. Die Abwehr stand und im Angriff zog man das Tempo an. Noch konnten die Waldhöfer mit der HSG mithalten. Doch nach 45 Minuten ließ die Konzentration bei den Gästen spürbar nach. Mit einem anschließenden 4:0 Lauf ließ dann die HSG keine Zweifel bei den zahlreichen Fans mehr aufkommen, dass die 2 Punkte an diesem Abend in der Richard-Möll-Halle bleiben würden. Der Endstand 26:23 zeigt wohin die Reise der HSG diese Runde gehen kann. Nach dem holprigem Saisonfinale der vergangenen Runde hat sich die Mannschaft wieder erholt und unter dem neuen Trainer Marc Fischer und sportlichen Berater Lutz Landgraf wieder auf ihre Stärken bauen können. Die Ausgangslage für das erste Auswärtsspiel am kommenden Sonntag um 14:00 Uhr in Wiesloch ist klar: Anknüpfen an die gute Abwehr und im Angriff eine diszipliniertere Leistung zeigen. Dann sollte auch bei dem schwierigen Auswärtsspiel ein Sieg möglich sein.

Für die HSG spielten:

Paul Heuse, Moritz Gropp (2), Tim Worster (6),  Hagen Averbeck (1), Manuel Gruber (1), Tim Stumpenhorst (2), Dennis Wolf (2), Stefan Tunkl (8), Jonas Spilger , Dennis Schäfer (1) Daniel Helfert (3), Tim Schmitt, Marvin Roche (T), Philipp Pritchard (T)