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Männer 1 | TVG Großsachsen – HSG Mannheim 38:28 (16:15)

Männer 1 lassen auswärts Punkte liegen

 Nach einer kämpferisch engagierten Leistung im ersten Durchgang, in der sich keines der Teams richtig durchsetzen konnte, gelang es den Gastgebern nach der Pause die Fehler der Handballer der TSG Seckenheim auszunutzen. Am Ende stand eine herbe 28:38-Niederlage der Männer 1 auf der Anzeigetafel.

Die Handballer der TSG erwischten zwar keinen Auftakt nach Maß, konnten aber gegen die Gastgeber mithalten und machten es ihnen in der ersten Hälfte schwer. In einem hinreißenden Kampf schafften es die Mannheimer immer wieder, den Ausgleich zu erzielen. Großsachsen konnte ein bis zwei Zähler vorlegen, doch die Männer hielten dagegen und blieben in Reichweite der zwei Punkte. Jedoch war die Chancenausbeute der Männer 1 im ersten Durchlauf schon mangelhaft. Bei einem Stand von 16:15 und mit der Möglichkeit das Spiel noch drehen zu können, gingen die Mannheimer in die Pause.

Nach der Pause kamen die Männer nicht gut aus der Kabine. Im Angriff Chancen liegen gelassen, schaltete die Mannschaft viel zu langsam in die Rückwärtsbewegung, sodass sich Großsachsen eine 5-Tore Führung aufbauen konnte. Das Team von Marc Fischer musste ihre Comeback-Qualitäten unter Beweis stellen, schaffte es allerdings nicht sich in die Partie zurück zu kämpfen. Auf Seiten der Gäste hielten die leichtsinnigen, technischen Fehler an, die der hohen Spielfrequenz Tribut zollten, sodass die Gastgeber ihre Führung herunterspielen konnten, ohne unter Druck zu geraten. Die Fans mussten zuschauen, wie sich Großsachsen ohne viel Mühe Tor um Tor weiter absetzen konnte, sodass am Ende eine bittere 28:38-Niederlage (15:16) das Resultat ergab.

Die Mannschaft hat keine lange Verschnaufpause und muss sich zügig regenerieren. Am nächsten Samstag steht das nächste Heimspiel gegen den derzeitigen Tabellenführer vor der Tür. Anwurf der Partie ist um 19.00 Uhr. Hierzu lädt die Mannschaft alle Fans ein beim Oktoberfest in der Richard-Möll-Halle vorbeizuschauen und gemeinsam im „zünftigen“ Ambiente das Oktoberfest der Handballer zu genießen.

Für die HSG Mannheim spielten:

Paul Heuse (2), Moritz Gropp, Tim Worster (1), Manuel Gruber (1), Tim Stumpenhorst (8), Dennis Wolf (1), Stefan Tunkl (13/5), Jonas Spilger, Bastian Huber, Dennis Schäfer (2), Daniel Helfert, Tim Schmitt, sowie Jonas Haslinger und Marvin Roche beide im Tor

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Frauen | TPSG Frisch auf Göppingen vs. HSG Mannheim 24:27 (12:14)

Nervenstarke Flippers holen Auswärtssieg!

Die Frauen der HSG Mannheim, die Handballabteilung der TSG Seckenheim, begaben sich am vergangenen Samstag zum 5. Saisonspiel nach Göppingen und konnten einen knappen, aber letztendlich verdienten Sieg verbuchen.
Allerdings war die Mannschaft krankheitsbedingt etwas geschwächt und auch die verletzte Rückraumspielerin Anne Wild konnte noch nicht mitspielen. Doch die Flippers zeigten, dass auch ein kleiner Kader mit der richtigen Einstellung Großes leisten kann.
Der Beginn dieser Partie: recht schleppend. Das erste Tor fiel für die TPSG erst in der 7. Spielminute per Sieben-Meter.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit bewiesen beide Mannschaften, dass sie auf Augenhöhe spielen, denn keines der Teams konnte sich wirklich absetzen. Auf Göppinger Seite machte es vor allem die Mitte-Spielerin Sina Ehmann der Abwehr der HSGlerinnen sehr schwer. In der 22. Minute zückte Peter Jano dann die Time-Out Karte, woraufhin sich die Handballerinnen aus Seckenheim einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnten. Zur Pause trennte man sich mit einem knappen 12:14 Tore-Vorsprung.
Nach Wiederanpfiff versuchte der Gastgeber mittels 7. Feldspieler Verwirrung zu schaffen, was auch erstmal gelang und so konnte der Aufsteiger aus Göppingen den Vorsprung von 15:18 Toren in der 45. Minute zu einem Zwischenstand von 18:18 und 19:19 Toren aufholen.
Die Seckenheimerinnen stellten zwischenzeitlich auf eine 5:1 Deckung um, was eine gute Lösung war um die Mitte-Spielerin zu bremsen. Auch Stella Gudenau im Tor unterstütze die Abwehr in kritischen Phasen, indem sie hinten sehr sicher agierte.
In der Schlussviertelstunde behielten die Flippers die Nerven, gaben die Führung nach dem 19:20 nicht mehr aus der Hand und konnten sich nach einer kurzen, schwächeren Phase erneut etwas absetzen (19:23/50.) In den letzten drei Minuten stellten die Gegnerinnen dann auf eine offensive Manndeckung um, doch auch hier blieb der erhoffte Effekt aus. Die HSG-Frauen behielten schließlich die Oberhand und siegten bei dieser Auswärtspartie mit 24:27 Toren. IMG-20181013-WA0032
Zu diesem Ergebnis trug das gesamte, leider etwas dezimierte, Team bei. Nathalie Schützdeller zeigte sich aus der hinteren Reihe sehr treffsicher und platzierte zahlreiche Treffer und auch die Kreisläuferin Caroline Vreden war heute wieder in Topform und lieferte 7 Tore.
„Die Abwehr gewinnt die Spiele und mit der war ich heute sehr zufrieden.“ So Peter Jano nach dem Spiel. „Im Angriff und vor allem im Abschluss müssen wir aber konsequenter und abgezockter sein“, fügt er kritisch hinzu.
Insgesamt war die Chancenverwertung relativ durchwachsen. Vorne wirkten die Flippers oftmals unkonzentriert und teilweise zu ängstlich, was auch zu untypischen Abspiel- sowie technischen Fehlern führte.
Doch am Ende des Spieltages zählt der Sieg und die zwei Punkte haben sich die HSG-Frauen besonders durch ihren starken Kampf- und Teamgeist wirklich verdient.
„Die Leistung heute war noch lange nicht so wie wir uns das vorstellen, aber wir sind auf einem guten Weg.“ Zeigt sich Nathalie Schützdeller zuversichtlich.
Mit diesem Sieg siedelt sich die Mannschaft mit einem Punktestand von 6:4 auf dem 10. Tabellenplatz an und nähert sich allmählich dem Mittelfeld.
Nächste Woche empfangen die Handballerinnen der TSG Seckenheim die SG Nußloch zum nächsten Lokalderby um 17 Uhr. Anschließend versucht die erste Männermannschaft ihr Glück gegen den TV Bammental.

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (8/2), Anke Schalk (4), Carla Wiegand, Leah Ziegler (2), Nadine Titze (2), Hannah Edelmann (4), Caroline Vreden (7), Cora Goldmann, Monja Lorenz
Trainiert von Peter Jano
Betreut von Laura Kettling

handball

Männer 3 | HSG Mannheim – SG MTG/PSV Mannheim 2 23:33 (10:19)

Die Herren 1c, die dritte Mannschaft der HSG Mannheim, der Handballabteilung der TSG Seckenheim, freute sich seit längerem auf den Beginn der neuen Saison. Es war allerdings kein Auftakt nach Maß. Die Vorbereitung verlief schon nicht optimal. Urlaubs- und krankeitsbedingt konnte nicht mit dem vollen Kader trainiert werden. Dann war in der Woche vor dem Spiel noch die Sporthalle geschlossen. Für die Gäste, deren zweite und dritte Mannschaft in dieser Runde zu einem starken Team vereint wurden, war es bereits das dritte Spiel. Sie waren eingespielt und der erwartet schwierige Gegner. Anfänglich hielt die HSG gut mit, führte mit 5:4. Die Neuzugänge Franz Kettner und Marc Bogenstahl im Rückraum sowie Mario Kaufmann im Tor fügten sich gut ins Spiel der 1c ein und zeigten, dass sie eine deutliche Verstärkung für das Team um Spielertrainer Marc Schauer sind. Die anschließenden 15 Minuten waren spielentscheidend. Die HSG vergab zahlreiche hochkarätige Chancen, einen 7-Meter und hatte mit drei Lattentreffern zudem Pech. In der Defensive merkte man auch, dass die Feinabstimmung noch fehlte. Die Gäste erzielten so neun Tore in Folge und führten mit 5:13. Die HSG versuchte, nochmals dagegen zu halten, schaffte es jedoch nicht, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Beim Stand von 10:19 zur Halbzeit war die Entscheidung gefallen. Nun galt es, den Schaden zu begrenzen und ein Debakel zu vermeiden. Die zweite Hälfte konnte dann auch recht ausgeglichen gestaltet werden. Mit 23:33 musste man sich schließlich geschlagen geben. Es lief noch nicht rund bei den Herren 1c. Es ist in spielerischer Hinsicht noch Luft nach oben. Die Mannschaft lässt sich jedoch durch diese Niederlage nicht aus der Bahn bringen. Sie ist zuversichtlich, dass sich der ein oder andere Erfolg noch einstellen wird.

Mannschaftsaufstellung
Mario Kaufmann, Kai Wagner, Robin Wagner (3), Timo Breckwoldt, Marc Bogenstahl (2), Thorsten Tapenko (5), Eric Schauer (1), Marc Schauer (3/1), Franz Kettner (1), Björn Rudde (4), Niko Rothbart (2), Eisler Diaz (2/1)
Mario Kaufmann, Kai Wagner, Robin Wagner (3), Timo Breckwoldt

 

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Frauen Vorschau | TPSG Frisch auf Göppingen vs. HSG Mannheim

Neues Spiel – neue Chance

Am nächsten Samstag machen sich die Frauen der HSG Mannheim, welche die Handballabteilung der TSG Seckenheim ist, auf den Weg nach Göppingen zur 3. Auswärtsfahrt.
Die Seckenheimerinnen mussten im letzten Spiel gegen die HSG St. Leon/Reilingen eine knappe Niederlage vor dem heimischen Publikum hinnehmen. Daraufhin hat das Team von Peter Jano nochmal versucht an den Feinheiten in den Spielabläufen zu feilen. Auch das individuelle Training stand in dieser Woche im Fokus.
Die HSG-Frauen haben viel gearbeitet, um kleinere Schwächen aus dem letzten Spiel nicht zu wiederholen und sind bereit sowie motiviert, sich dem nächsten Gegner angriffslustig zu stellen.
Eine freudige Nachricht ist auch, dass die wichtige Rückraumspielerin Nadine Titze am Samstag wieder zum Team dazu stoßen wird.
Der Gegner heißt TPSG Frisch auf Göppingen und absolvierte das letzte Spiel ebenfalls gegen die HSG St. Leon/Reilingen, konnte dabei aber einen Punkt ergattern. Zurzeit siedelt sich der Aufsteiger, ebenso wie die Flippers, im unteren Drittel der Tabelle an. Man kann also ein knappes und spannendes Spiel erwarten.
Die Saisonstarts verliefen auf beiden Seiten etwas holprig, doch jedes neue Spiel bringt eine neue Chance mit sich und die Handballerinnen der TSG Seckenheim sind auf alle Fälle heiß auf die nächsten zwei Punkte.
Der Mannschafts- und Fanbus fährt am Samstag um 15:15 Uhr in der Schwabenstraße ab, Anpfiff istum 19 Uhr in der EWS Arena.

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Großer Oktoberfest-Heimspieltag am 20.Oktober 2018

Am 20. Oktober steigt der nächste große Heimspieltag in der Richard-Möll-Halle. Passend zum Monat Oktober steht alles unter dem Zeichen Oktoberfest. Für Weißwürste, Weißbier, eine eigene Hausbar (Lillet Wildberry) und sonstige Leckereien ist bei den Handballerinnen und Handballern der TSG Seckenheim wie immer bestens gesorgt!
Der Heimspieltag wird eröffnet von der mA-Jugend um 13.00 Uhr gegen Plankstadt/Eppelheim. Im Anschluss kämpfen die Männer 2 um 15.00 Uhr gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen um wichtige Punkte in der Kreisliga 2.

Zum Derby kommt es für die Frauen in der BWOL um 17.00 Uhr. Zum Gegner Nußloch sind es nur einige wenige Kilometer, sodass allein durch die örtliche Nähe Brisanz herrscht. Zudem befinden sich im Kader der Nußlocher ehemaliger HSG-Spielerinnen, die auf ein spannendes Derby hoffen lassen.

Um 19.00 Uhr treten unsere Männer gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Bammental an. In der letzten Saison konnte man 3 Punkte gegen Bammental ergattern. Hier wird für die Männer von Marc Fischer / Lutz Landgraf eine spannende und wichtige Aufgabe zukommen.

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Männer 1 | HSG Mannheim – TSV Rot 2 26:23 (12:11)

Starke Torhüterleistung beschert weitere zwei Punkte

Am Wochenende empfingen die Männer 1 den Aufsteiger aus der Kreisliga Heidelberg, den TSV Rot 2. Mit der starken Unterstützung der Fans und starker Torhüterleistung entschieden die Handballer der TSG Seckenheim am Ende das Spiel verdient für sich (12:11/26:23).

Beide Teams zeigten sich hochmotiviert in der ersten Halbzeit. Zunächst arbeiteten die Gäste allerdings effizienter und disziplinierter, ehe sie in eine Schwächephase verfielen. Ausnutzen konnten die Seckenheimr dies nicht, so richtig wollte der Angriffsmotor  auch nicht starten. Im Angriff ließ man Chancen liegen, sodass die Mannschaft ständig unter Zugzwang stand, um die Gäste nicht davon ziehen zu lassen. Zu allem Überfluss musste die Mannschaft in der zweiten Phase der ersten Halbzeit 8 Minuten in Unterzahl überstehen. Allerdings haben sich die Gastgeber nicht so einfach geschlagen gegeben. Mit den Fans im Rücken kämpfte die Mannschaft mit Erfolg und konnte mit einer sehr knappen Führung in die Halbzeitpause gehen (12:11).

Doch nach der Pause erschien es zunächst nicht danach, dass die zwei Punkte auf dem Konto der Seckenheimer landeten. Zunächst erfolgte der Ausgleich der Gäste, ehe die TSG Handballer einem Rückstand hinterher laufen mussten und abermals unter ständigem Zugzwang standen. Die Unkonzentriertheiten im Angriff und die Ideenlosigkeit ließen Tore aus, sodass man lediglich den Rückstand halten konnte aber nicht verringern konnte. Allerdings zeigte sich in der Endphase der Unterschied der beiden Mannschaften. Nach dem Ausgleich durch Stefan Tunkl zum 22:22 (52. Spielminute) motivierte sich die Mannschaft gegenseitig, auch die lang vermisste Abstimmung funktionierte in Angriff und Abwehr wieder. Darauf aufbauend schlug die Stunde von Marvin Roche, der die HSG mit seinen Paraden in den letzten 10 Minuten der Partie auf der Gewinnerstraße hielt. Im Angriff erspielte sich die HSG Chancen, sodass am Ende ein verdienter 26:23-Sieg auf der Anzeigetafel funkelte.

Bereits am nächsten Wochenende reist die Mannschaft zum Tabellennnachbarn nach Großsachsen. Anpfiff der Partie ist am Sonntag, 14.10, um 16.30 Uhr in der Sachsenhalle (Brunnengasse 21, 69493 Großsachsen). Über die Unterstützung von den Rängen freut sich die Mannschaft bei diesem Spiel und lädt alle Fans herzlich zum nächsten Auswärtsspiel ein.

Für die HSG Mannheim spielten:

Tim Worster (3), Hagen Averbeck (1), Manuel Gruber, Tim Stumpenhorst (2), Dennis Wolf (3), Stefan Tunkl (10/4), Jonas Spilger (1), Bastian Huber, Dennis Schäfer (3), Daniel Helfert (2), Tim Schmitt (1), sowie Marvin Roche und Philipp Pritchard beide im Tor

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Frauen | HSG Mannheim vs. HSG St. Leon/Reilingen 22:25 (11:7)

Schwache zweite Halbzeit und fragwürdige Zwei-Minuten Strafen entscheiden das Spiel

Am vergangenen Samstag empfingen die Frauen der Handballabteilung der TSG Seckenheim den alten Rivalen HSG St. Leon/Reilingen und luden somit Fans zum Lokalderby in die Richard-Möll Halle.
Doch das Spiel stand schon vor Beginn unter keinem guten Stern: Die wurfgewaltige Nadine Titze fiel urlaubsbedingt aus und auch auf Anne Wild mussten die Flippers, aufgrund einer Fußverletzung vom letzten Spiel, verzichten. Aber Rike Fink konnte man aus der Not heraus abermals zurück in die Halle locken. Und so half die ehemalige Rückraumspielerin, mit neuen Schuhen ausgerüstet, aus und belohnte ihren Einsatz gleich mit drei Toren.
Das Team um Trainer Peter Jano fand einen guten Start in die Partie. Bei einem sehr knappen Torverlauf zu Beginn des Spiels, behielten die Flippers immer wieder die Nase vorne. Dann kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit konnten sie sich schließlich mit vier Toren absetzen und gingen somit zufrieden in die Pause. Hier glänzte vor allem die Torhüterin Sarah Kral, die nur sieben Treffer in ihrem Kasten zuließ.
Besonders stark waren auch die beiden Außenspielerinnen Hannah Edelmann und Monja Lorenz, die jede Chance verwandelten.
„Die erste Halbzeit war ganz in Ordnung.“ Beurteilt Peter Jano.
Doch mit dem Anpfiff der zweiten Hälfte fanden sich die Gastgeberinnen in ihrer gewohnten, schwachen Phase wieder. Nachdem die Gegnerinnen die Abwehr auf eine defensivere Variante umstellten, hatten die HSG-Frauen anfangs enorme Schwierigkeiten im Angriff, was die Spielerinnen aus dem Konzept brachte. Vorne wurden An- und Abspielfehler gemacht und die Chancen nicht effizient genug genutzt.
„Uns fehlten auch einfach Spielerinnen, die bei einer solchen Abwehr von hinten werfen,“ so Nathalie Schützdeller.
Diese Unsicherheit spiegelte sich leider auch in der Abwehr wieder, sodass die Gäste in der 42. Minute erstmals durch einen Sieben-Meter in Führung gingen. IMG-20181006-WA0024 (1)IMG-20181006-WA0025 (1) (1)
Von da an zog die HSG St. Leon/Reilingen an den Seckenheimerinnen vorbei, auch die Auszeit von Peter Jano in der 46. Minute brachte nicht den erwünschten Effekt, somit sah man zu wie die Gäste ihrer Führung immer weiter ausbauten.
Die letzten zehn Minuten wurden dann plötzlich zu einem wilderen Spektakel: Lange Zeit fielen keine Tore, die sonst sichere Schützin Annika Rimpf vergab zwei Sieben-Meter, währenddessen kassierten die Gastgeberinnen eine unnötige und teilweise fragwürdige Zeitstrafe nach der anderen.
Zur 54. Und 55. Minute kam dann der Schock: Nathalie Schützdeller, Caroline Vreden, Cora Goldmann und Anke Schalk wurden naheweise zeitgleich für zwei Minuten auf die Bank verwiesen. Somit stellten sich dann Hannah Edelmann und Leah Ziegler zu zweit den voll besetzen Gegnerinnen. Damit war dann der letzte Drops gelutscht und die Gäste pirschten weiter davon.
In den letzten drei Minuten konnten Caroline Vreden und Nathalie Schützdeller, die zum Ende hin drei wunderschöne Treffer im oberen Winkel platzierte, zwar nochmal einiges wiedergutmachen, doch leider war es dann zu spät. Schließlich gaben die Flippers die Punkte ab und mussten sich mit einem Endstand von 22:25 geschlagen geben.
Die Mannschaft zeigt sich äußerst selbstkritisch sowie wütend und wird nächste Woche alles dransetzen um gegen die Reserve von Frisch Auf Göppingen wieder zwei Punkte einzufahren.

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral-Meinhardt (Tor), Nathalie Schützdeller (6/3), Anke Schalk (1), Rike Fink (3), Carla Wiegand, Leah Ziegler (1), Hannah Edelmann (3), Caroline Vreden (4), Cora Goldmann, Monja Lorenz (4)

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Rolf Bellmann (Physio)

Frauen Vorschau | HSG Mannheim vs. HSG St. Leon/Reilingen

#Derbytime und Doppelspieltag in der Richard-Möll-Halle
Am nächsten Samstag, den 6.10.2018, begrüßen die Frauen den langjährigen Gegner HSG St. Leon/Reilingen in der heimischen Halle.
Die Flippers sind nach der vergangen Leistung am Tag der Deutschen Einheit besonders heiß auf das kommende Spiel und freuen sich auch wieder die heimischen Fans von sich zu überzeugen.
Zwar war der Saisonstart nicht ganz so wie es sich die Handballerinnen der TSG Seckenheim erhofft haben, doch der kürzlich verbuchte Sieg machte wieder neuen Mut.
Die „Nachbarn“ in der BWOL dürften allerdings ähnlich motiviert sein. Nachdem das Team im ersten Rundenspiel an der sehr starken SG Schozach-Bottwartal gescheitert ist, konnten sie gegen den SV Allensbach und vor allem gegen den Titelfavoriten TSV Wolfschlugen souveräne Siege einfahren.
Doch beim letzten Heimspeil schwächelten sie und verhalfen der Reserve von Frisch auf Göppingen zum ersten Punkt, somit reiht sich die HSG St. Leon/Reilingen vorläufig auf dem 5. Platz ein.
Die Teams kennen sich schon lange und versprachen schon immer spannende sowie knappe Begegnungen.
Die Gegnerinnen werden wohl mit einem ähnlich dünnen Kader anreisen, doch, typisch für ein Lokalderby, zahlreiche Fans mitbringen.
Anpfiff ist um 19 Uhr in Seckenheim, gleich nach dem Spiel der ersten Männermannschaft gegen den TSV Rot 2 um 17 Uhr.
Beide Teams freuen sich über jede Unterstützung!

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Frauen | SV Allensbach vs. HSG Mannheim 24:31 (10:17)

Alle gute Dinge sind Drei
Am Feiertag konnten die Frauen der Handballabteilung der TSG Seckenheim endlich wieder jubeln, der erste Sieg der neuen Saison wurde gegen den SV Allensbach verbucht und somit reiht sich das Team auf dem 11. Tabellenplatz ein.
Die Flippers fanden einen guten Start in die Partie und legten gleich die ersten drei Tore vor, woraufhin die Gastgeberinnen erst nach 7 Minuten antworten konnten. Von da an hielten die Mannheimerinnen ihren Gegner auf Abstand, die anfängliche Führung wurde immer weiter ausgebaut bis die Mannschaft von Trainer Rainer Leenen nicht mehr hinterherkam.
Stella Gudenau, die heute wieder bestens aufgestellt war, hatte ihren Kasten sicher und wurde von einer sehr gut stehenden Abwehr unterstützt.
Auch die Chancenverwertung im Angriff konnte sich wieder sehen lassen, so vermerkte sich fast jede Spielerin in der Torschützenliste. Vorne wurde der Ball schön durchgespielt, die Außenspielerinnen Carla Wiegand und Monja Lorenz setzten sich gut ins Szene und auch die Kreisläuferinnen Cora Goldmann und Caroline Vreden nutzten die Räume. Doch die erste und zweite Welle war bei der heutigen Partie der Erfolgsgarant.
Von der sonstigen „7-Meter Problematik“ war auch nichts zu sehen, Nathalie Schützdeller erwies sich, wie schon oft zuvor, als zuverlässige und sichere Schützin und verwandelte 7 Strafwürfe.
Der einzige Wermutstropfen ist, dass sich die Rückraumspielerin Anne Wild im Angriff am Fußgelenk verletzt hat. Doch ihr Ausfallen wurde von ihren Mitspielerinnen gut kompensiert.
„Wir haben in der ersten Halbzeit wirklich sehr klug und konzentriert agiert.“ Freut sich Peter Jano. So konnten sich die Mannheimerinnen mit einer deutlichen Führung in die Pause verabschieden.
Nachdem das Spiel wieder angepfiffen wurde, versuchten die Gastgeberinnen eine neue Strategie. Die Spielmacherin Anke Schalk wurde vorerst Mann gedeckt, womit sich die HSG-Frauen die ersten Minuten schwer taten. Doch nach einer wichtigen Auszeit war diese kurze, schwache Phase vergessen und man konnte sich weiter absetzen.
Schließlich gewann die Mannschaft das erste Spiel der Saison deutlich mit 24:31 und nimmt zwei sehr verdiente Punkte mit nach Hause.
„Alles in allem hatte jeder heute einen guten Tag,“ so Nathalie Schützdeller.
Aber auch wenn viele Spielerinnen durch ihre Einzelleistung glänzten, steht doch der großartige Mannschaftzusammenhalt im Vordergrund. Die langjährige Rückraumstütze, Rike Fink, die zur letzten Runde die Handballschuhe an den Nagel hing, nahm die sehr lange Busfahrt auf sich um das Team zu unterstützen. „Ich war als treuer und liebender Fan dabei,“ so die ehemalige Spielerin Rike Fink.
Bei solchen Leistungen bekommt man Lust auf mehr: Das Team, der Trainer und auch die Fans sind heiß auf das nächste Spiel, wenn es in der Richard-Möll-Halle endlich wieder #Derbytime gegen die HSG St. Leon/Reilingen heißt.

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral-Meinhardt (Tor), Nathalie Schützdeller (8/7), Anne Wild (1), Anke Schalk (4), Carla Wiegand (4), Leah Ziegler, Hannah Edelmann (2), Caroline Vreden (4), Cora Goldmann (4), Monja Lorenz (4)

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Marvin Roche

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Männer 1 | TSG Wiesloch 2 – HSG Mannheim 31:26 (12:14)

Männer geben Führung aus der Hand

Die Handballer der TSG Seckenheim reisten zum ersten Auswärtsspiel in der Saison zur TSG Wiesloch 2. Wollten die Männer die Fehler der vergangenen Woche vermeiden, fielen sie in der zweiten Hälfte in alte Muster und mussten sich letztendlich mit 31:26 (12:14) geschlagen geben.

Die Mannheimer taten sich von Beginn an schwer. Die Mannschaft traf oft die falschen Entscheidungen, waren in der Abwehr immer zwei Schritte hinter den Gastgeber und kassierten zu schnell viel zu einfache Tore. Doch auch im Angriff hatten die Männer Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und ließen viel zu viele Chancen liegen. Es schien als wären die Köpfe der Spieler wo ganz anders. Doch so einfach ließ sich die Mannschaft nicht unterkriegen. Motivierende Worte der Bank und auch der Spieler auf dem Feld zeigten Erfolg. Marvin Roche im Tor glänzte mit Paraden, stopfte die Löcher in der wackelten Abwehr und auch der Angriffsmotor der Herren kam ins Laufen. Auch eine doppelte Unterzahl konnten die Mannheimer überstehen. Mit einer 2-Tore Führung für die Gäste beendeten die Unparteiischen die erste Hälfte der Partie.

Mit neuem Kampfgeist und voller Tatendrang kamen die Mannschaft aus den Kabinen. Bis zur 40. Minute fanden die Gäste nicht zurück ins Spiel. Die eigene Fehlerquote der Herren steigerte sich, Chancen konnten nicht genutzt werden und auch in der Abwehr bekamen die Herren keine Hand mehr an den Gegner. Immer wieder rissen die Herren sich selbst aus dem Spielfluss. Wiesloch nutzte die Minuten der Gunst und holte die Führung zunächst auf, ehe man dann die Mannheimer in Rückstand geraten ließ. Hilflos musste die Mannschaft zusehen wie die Gastgeber Tor um Tor die Führung weiter ausbauten. Am Ende stand eine bittere 26:31-Niederlage auf der Anzeigetafel, die es schnellstmöglich abzuhacken gilt.

Am Samstag (06.10.2018) empfängt die Mannschaft den TSV Rot 2, gegen den man die 2 Punkte zu Hause behalten muss. Anpfiff der Partie ist um 17:00 Uhr in der heimischen Richard-Möll-Halle. Die Mannschaft lädt ihre Fans herzlich ein und freut sich über jede Unterstützung.

Für die HSG Mannheim spielten:

Moritz Gropp (7/4), Tim Worster (1), Hagen Averbeck (2), Manuel Gruber, Tim Stumpenhorst (2), Dennis Wolf, Stefan Tunkl (10), Jonas Spilger, Dennis Schäfer (1), Daniel Helfert (1), Tim Schmitt (1), sowie Marvin Roche und Philipp Pritchard beide im Tor