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Männer 1 | TSVG Malschenberg – HSG Mannheim 29:30 (15:17)

Männer 1 feiern ersten Auswärtssieg

Die Handballer der TSG Seckenheim konnten am Sonntagabend den Auswärtsfluch brechen und feierten ihren ersten Auswärtssieg. Zu Gast bei der TSVG Malschenberg konnte die Mannschaft in der ersten Halbzeit eine 2-Tore Führung aufbauen, die sie bis zum Ende wahren konnte (29:30 / 15:17).

Mit anfänglichen Schwierigkeiten startete die Mannschaft in die Partie, wollte der Motor im Angriff nicht von Anfang an rund laufen. Auch in der Abwehr brauchte man einige Anlaufzeit, um sich auf das Spiel der Gastgeber einzustellen. Doch nach gut 7 Minuten fand die Mannschaft besser ins Spiel. Ein Dreifachschlag von Stefan Tunkl brachte die Mannschaft mit 3 Toren in Führung. Die Abwehr war Mitte der ersten Halbzeit ebenfalls ins Spiel gekommen, verschob mit dem Spiel der Gastgeber und den Rest erledigte Marvin Roche im Kasten. Mit einer verdienten 2-Tore Führung pfiffen die Unparteiischen zur Halbzeitpause (15:17).

Nach der Pause machten die Männer 1 weiter wo sie aufgehört hatten. Immer wieder waren es Tim Stumpenhorst oder Stefan Tunkl, die im Angriff die Lücke bei den Gastgebern fanden. Jedoch ließ die Chancenverwertung des gesamten Angriffs zu wünschen übrig. Etliche Torwürfe wurden entweder von Malschenbergs Keeper entschärft oder verfehlten das Ziel, sodass sich die Mannschaft nicht weiter von den Gastgebern absetzen konnte. Die letzten 10 Minuten der Partie ließen nochmal alle aufatmen, konnte Malschenberg sich Tor für Tor an die Führung der Gäste herankämpfen. Während einer Mannheimer Unterzahl 4 Minuten vor Ende schafften es die Gastgeber die Führung bis auf ein Tor zu mindern. Doch bedacht und mit Spielüberblick spielte die Mannschaft die Zeit runter und feierte ihren ersten Auswärtssieg (29:30).

Am Samstag steht das nächste Heimspiel gegen den Aufsteiger TV Brühl an. Die Partie wird um 19.00 Uhr in der heimischen Richard-Möll-Halle angeworfen. Die Mannschaft lädt alle Fans herzlich ein und freut sich über jede Unterstützung.

Für die TSG Seckenheim spielten:

Moritz Gropp (1/1), Tim Worster, Hagen Averbeck (1), Manuel Gruber, Tim Stumpenhorst (8), Dennis Wolf (3), Stefan Tunkl (12/1), Bastian Huber (1), Dennis Schäfer (3), Daniel Helfert, Maximilian Keil, Tim Schmitt (1), sowie Jonas Haslinger und Marvin Roche beide im Tor

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Männer 3 | TV Schriesheim 2 – HSG Mannheim 25:17 (10:7)

Schriesheim 2 war neu in der Kreisklasse 4 und somit ein noch unbekannter Gegner.                Dort angekommen traf die HSG auf eine sehr junge, offensichtlich auch sehr motivierte Mannschaft. Das Problem war aber nicht der Gegner, sondern die Tatsache, dass in Schriesheim Harz benutzt werden darf, wovon die Gastgeber auch reichlich Gebrauch
machten. Im Mannheimer Sporthallen ist das verboten. Wie zu erwarten war, hatte die
HSG Schwierigkeiten mit dem stark eingeharzten Ball. Die Abspiele kamen nicht präzise
zum Mitspieler, Torwürfe waren oft ungenau. Trotz dieses Handycaps hielt die HSG ganz
gut mit. Zur Pause stand es 10:7. Hätte man nicht fünf 7-Meter vergeben, wäre das Spiel
recht ausgeglichen gewesen. Seckenheim hatte durchaus Chancen auf einen Erfolg. Die
HSG machte einen zwischenzeitlichen 5-Tore-Rückstand fast wett und war bei Stand von
15:13 nochmal dran. Es reichte leider nicht mehr. Am Ende war die Luft dann raus. Man
musste sich schließlich geschlagen geben.
Mannschaftsaufstellung
Mario Kaufmann, Kai Wagner, Robin Wagner, Timo Breckwoldt (1), Marc Bogenstahl (2),
Thorsten Tapenko (3), Eric Schauer, Marc Schauer (3/1), Björn Rudde (1), Andreas
Rippert, Jürgen Dietrich (2), Kai Hennesthal (5)

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Frauen | SG Schozach-Bottwartal vs. HSG Mannheim 28:21 (14:14)

Zum Ende fehlt die Kraft

Am Feiertag reisten die Frauen der HSG Mannheim – die Handballabteilung der TSG Seckenheim – zur SG Schozach-Bottwartal und kassierten die dritte Niederlage in Folge.
Dabei standen die Zeichen eigentlich gut: In der vorherigen Trainingseinheit machten es sich Spielführerin Caroline Vreden sowie Anke Schalk zur Aufgabe den Gegner zu analysieren und so das Team optimal auf die Partie vorzubereiten. Auch die ausgefallenen Spielerinnen von letzter Woche komplettierten das Team, sodass man „nur“ weiterhin auf die verletzte Anne Wild und auch auf Carla Wiegand verzichten musste.
„Uns war natürlich klar, dass die nächsten Spiele wichtig sein werden,“ so Nathalie Schützdeller. Das Team aus Seckenheim strahlte viel Spiellust und Motivation aus, wollte man doch im besten Fall die zwei Punkte mitnehmen und somit aus der kleinen Krise herauskommen.
Die Stimmung und auch die Einstellung stimmten und so spielten die Flippers eine gute erste Halbzeit. Nathalie Schützdeller auf Linksaußen und Nadine Titze auf der linken Rückraumposition harmonierten bestens miteinander und hielten das Team durch zahlreiche Treffer immer wieder im Spiel. Auch Cora Goldmann hatte heute einen sehr guten Tag erwischt.
Auf der anderen Seite war die Rückraumspielerin Alisa Berger schwer in den Griff zu bekommen und auch beide Außenspielerinnen kamen immer wieder zum Torerfolg.
Doch keine der Mannschaften konnte sich wirklich absetzten, die ersten 30 Minuten wurden klar auf Augenhöhe gespielt und so trennte man sich mit einem 14:14 in die Pause.
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit wurden dann zwar wieder etwas von der HSG-Seite verschlafen, doch fand man schnell zurück ins Spiel. Dennoch konnte man nicht verhindern, dass der Gastgeber nun eine minimale Führung für sich beanspruchte.
Zur Schlussviertelstunde zeigten sich schon leichte Müdigkeitserscheinungen, unter anderem auch weil die „Erste Sechs“ beinahe komplett durchspielte.
Dann der Bruch: Cora Goldmann kassierte in der 47. Minute ihre dritte Zeitstrafe und wurde disqualifiziert. Somit fehlte den HSG-Frauen eine der wichtigsten Spielerinnen der Partie, da sie nicht nur hinten in der Abwehr sowie auch vorne im Angriff die Mannschaft ordnete, sondern auch viel Feuer und Emotionen in das Spiel einfließen ließ.
Die Luft war raus, der Antrieb fehlte und so musste man dabei zusehen wie die Gegner davon galoppierten und schließlich mit einer 7-Tore Führung das Spiel entschieden.
„Die meisten Spiele gewinnt man auch durch die Torhüterleistung und die war bei uns einfach nicht gut,“ so die Torfrau Stella Gudenau selbstkritisch. Während die Torhüter der HSG heute leider die Finger nicht ganz an den Ball bekamen, hatte vor allem die gegnerische Jasmin Schweizer einen guten Tag erwischt und nahm viele Chancen.
Im Großen und Ganzen spiegelt das Ergebnis aber nicht die Leistung der Seckenheimerinnen wieder, zum Ende fehlte leider die Kraft und der nötige Antrieb um das Spiel nochmal zu drehen.
Die Flippers siedeln sich zurzeit auf dem 11. Tabellenplatz an mit einem Punkteverhältnis von 4:12, was verdeutlicht, dass die Situation zunehmend schwieriger wird. Doch die Mannschaft lässt den Kopf nicht weiter hängen und wird in der nächsten Woche hart trainieren um bald wieder jubeln zu können.
Die nächste Chance dazu ist gegen den Nachbarn der Tabelle VfL Waiblingen 2 am 10.11 in der Richard-Möll-Halle!

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (6/4), Vi Nguyen, Anke Schalk (2), Leah Ziegler, Nadine Titze (7), Hannah Edelmann (1/1), Caroline Vreden (2), Cora Goldmann (1), Vanessa Hübschen, Monja Lorenz (2)

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Michael Braun, Anne Wild und Laura Kettling (Betreuerin)

HSG Logo

Männer 3 | HSG Mannheim – SKV Sandhofen 2 18:17 (10:10)

Es war kein gutes Spiel von beiden Seiten, aber abwechslungsreich und bis zur letzten Sekunde hochspannend. Zunächst sah alles nach einer klaren Sache für die Handballer der TSG Seckenheim aus. Die HSG kam gut ins Spiel, nutzte individuelle Fehler der Gäste und führte bald verdient mit 7:3. So hätte es eigentlich weitergehen sollen, was es aber leider nicht tat. Die HSG verlor ihren Spielfluss, schloss teilweise zu schnell ab und traf das Tor nicht mehr. Das machte die Gäste stark und führte zum 7:7 Ausgleich. Nun ging es über den Pausenstand von 10:10 hin und her ehe sich Sandhofen auf 12:14 leicht absetzen konnte. In der 52. Minute stand es 14:16. Ein Treffer durch Thorsten Tapenko sowie ein von Mario Kaufmann gehaltener 7-Meter bewahrten die HSG vor einem höheren Rückstand und hielt sie im Spiel. Nun ging nochmal der dringend notwendige Ruck durch die Mannschaft. Sie kämpfte, lag mit 17:16 in Führung und war eine Minute vor Spielende im Angriff. Etwas unglücklich kamen die Gäste in Ballbesitz und erzielten per 7-Meter den Ausgleich. Die HSG nahm eine Auszeit. Viel Zeit blieb nicht mehr, man hatte noch einen Angriff. Vier Sekunden vor Abpfiff übernahm Spielertrainer Marc Schauer dann die Verantwortung, legte alles in den letzten Wurf und traf perfekt in den Winkel. Entsprechend groß war der Jubel über diesen knappen und letztlich etwas glücklichen Sieg. Die HSG 1c kann sich spielerisch sicherlich noch steigern, was zählt ist jedoch der erste Erfolg der laufenden Saison. Erfreulich war auch, dass mit Kai Hennesthal ein Spieler aus der HSG-Jugend zur 1c fand, mit zwei Treffern gleich einen gelungenen Einstand gab und für die Mannschaft auf jeden Fall eine Verstärkung sein wird.

Mannschaftsaufstellung
Mario Kaufmann, Kai Wagner, Björn Rudde, Timo Breckwoldt (1), Marc Bogenstahl, Thorsten Tapenko (3), Eric Schauer (1), Marc Schauer (5/2, Kai Hennesthal (2), Jürgen Dietrich (6), Niko Rothbart, Eisler Diaz,

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Männer 1 | TG Laudenbach – HSG Mannheim 27:26 (17:14)

Nächste Auswärtsniederlage

Auswärts können die Handballer der TSG Seckenheim nicht punkten. Am Sonntagabend stand die Partie gegen die TG Laudenbach an. Den Gästen versagten in den entscheidenden Minuten die Nerven und mussten am Ende den Hausherren mit 27:26 den Vortritt lassen  (17:14).

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gastgeber. Lange, überlegte Angriffe brachten die Hausherren bereits 2:0 in Führung, ehe die Männer ihr erstes Tor durch Dennis Schäfer erzielen konnten. Doch dann fanden auch die Seckenheimer zunehmend besser in die Partie und konnten den Ausgleich erzielen. Im direkten Schlagabtausch setzte sich das Spiel fort – Laudenbach legte vor, Mannheim zog nach. Erst ein gehaltener 7-Meter durch Jonas Haslinger brachte den Männern die kurzzeitige Führung. Chance um Chance ließ das Team von Marc Fischer im Angriff liegen, sodass die Gastgeber zunächst den Ausgleich erzielten und dann mit einer 3-Tore-Führung in die Pause gingen (17:14), da man es leider in der kompletten ersten Halbzeit nicht schaffte, den Zugriff in der Defensive zu erhalten.

Auch nach der Pause fanden die Mannheimer nicht mehr ins Spiel. Mannheim erlaubte sich zahlreiche technische Fehler und agierten im Angriff auch nicht auf gewohntem Niveau. Zwar machte Laudenbach auch Fehler, diese konnten die Gäste aber auch nicht nutzen. Im Gegenteil, die Mannschaft schwächte sich durch 2-Minuten-Strafen oftmals selbst und rannte Laudenbach hinterher. Die ein oder andere unglückliche Entscheidung des Schiedsrichtergespannes aus Hardheim stellte eine zusätzliche Hürde dar. Dennoch kämpfte die Mannschaft, um wenigstens einen Punkt aus der Partie mitnehmen zu können. In den letzten Minuten versuchte Laudenbach mit allen Mittel Zeit von der Uhr zu nehmen, mit Erfolg. Die Männer 1 mussten sich schlussendlich mit einem Zähler (27:26) in Laudenbach geschlagen geben, die sich die Mannschaft selbst zuzuschreiben hat.

War es in der ersten Hälfte die schwache Abwehr, wurde in der zweiten Halbzeit der desolate Angriff zum Manko.

Auch am kommenden Wochenende sind die Männer 1 auswärts gefordert und wollen den Auswärtsfluch brechen. Die Mannschaft reist am Sonntag (04.11.2018) zum TSV Germania Malschenberg (Dambach-La-Ville-Straße 5, 69231 Rauenberg). Anpfiff der Partie ist um 18.00 Uhr in der Mannaberg-Halle.

Für die HSG Mannheim spielten:

Paul Heuse (1), Moritz Gropp, Tim Worster (3), Hagen Averbeck (2), Manuel Gruber, Tim Stumpenhorst (7), Dennis Wolf (1), Stefan Tunkl (5/2), Bastian Huber (2), Dennis Schäfer (3), Maximilian Keil, tim Schmitt (2), sowie Jonas Haslinger und Marvin Roche beide im Tor

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Frauen | HSG Leinfelden-Echterdingen vs. HSG Mannheim 28:22 (16:9)

Dezimierte HSG kann keine Punkte mitnehmen!

Beim gestrigen Auswärtsspiel gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen mussten die Frauen aus Seckenheim die nächste Niederlage hinnehmen.
Die Partie stand schon vor Beginn unter keinem guten Stern: Die HSG Mannheim – die Handballabteilung der TSG Seckenheim – musste auf die Linksaußen Carla Wiegand, die Rückraumspielerin Leah Ziegler und auch auf Torfrau Stella Gudenau verzichten. Auch Vi Nyugen und Vanessa Hübschen waren verhindert, Anne Wild war noch nicht einsatzbereit.
In der Not halfen die beiden ehemaligen Spielerinnen Carmen Ringler und Henrike Fink aus und so reisten die Flippers mit einem ziemlich dezimierten Kader zur HSG Leinfelden-Echterdingen.
Die ersten Minuten des Spiels waren noch ausgeglichen, doch schon nach zehn Minuten konnte sich der Gastgeber deutlich absetzen. Auch die Auszeit von Peter Jano in der 16. Minute konnte den Flippers wohl nicht die richtigen Worte mit auf den Weg geben und so behielt der Gegner in der ersten Halbzeit die Oberhand und konnte sich mit dem Zwischenstand von 16:9 in die Pause verabschieden.
In der zweiten Halbzeit gab es zwar auch einige Lichtblicke, die auf eine Aufholjagd hoffen ließen, doch zeigte sich dann eine gewisse Wechselschwäche. Während die Gegnerinnen auf eine voll besetzte Bank zurückgreifen konnten, hatten die Flippers wenig Kapazitäten und wirkten zum Ende müde und erschöpft.
Teilweise führte der Gastgeber mit neun Toren, ehe dann Peter Jano in der 54. Minute die letzte Auszeit nahm und sein Team nochmal etwas am Ergebnis feilte, sodass man sich am Ende mit einem Ergebnis von 28:22 trennte.
Die Flippers zeigten wieder eine durchwachsene Trefferquote und Chancenverwertung. Es passierten viele unnötige Flüchtigkeitsfehler, das Team wirkte unkonzentriert und teilweise ängstlich. Das Zweikampfverhalten war wenig dominant, auch in der Abwehr fehlte jegliche Aggressivität.
„Wir haben einfach nicht in das Spiel gefunden.“ Beurteilt Peter Jano enttäuscht.
Auf der anderen Seite hatten die Gegner einen Glanztag erwischt: Sie waren druckvoller, gefährlicher und spielten effektiveren, erfolgreicheren Handball.
„Wir müssen lernen geduldiger zu spielen und sicherer abzuschließen.“ Kritisiert Nathalie Schützdeller.
Und auch wenn die Kreisläuferin Caroline Vreden mit ihren neun Toren die erfolgreichste Werferin des Spiels war und eine sehr gute Partie machte, trafen ansonsten nur Anke Schalk, Nathalie Schützdeller und Nadine Titze, was am Ende einfach zu wenig ist um sich durchsetzen zu können.
„Nun ist klar, dass wir in einer schwierigen Situation sind.“ So Trainer Peter Jano.
Die Frauen der HSG Mannheim stehen nun vor einer schweren Aufgabe. Sie werden weiterhin die derzeitigen Probleme analysieren und hart im Training arbeiten, damit die folgenden Partien erfolgreicher werden.
Die nächste Chance dazu ist am Feiertag gegen die SG Schozach-Bottwartal um 15:00 Uhr.

Für die HSG spielten:
Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (4/4), Carmen Ringler, Anke Schalk (4), Henrike Fink, Nadine Titze (5), Hannah Edelmann, Caroline Vreden (9), Cora Goldmann, Monja Lorenz

Trainiert von Peter Jano
Betreut von Anne Wild

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Frauen 1 | Vorschau HSG Leinfelden-Echterdingen vs. HSG Mannheim

Flippers setzen auf Auswärtsstärke!

Nächsten Samstag erwartet die Frauen der HSG Mannheim – die Handballabteilung der TSG Seckenheim – die nächste, schwere Aufgabe. Die Mannschaft von Peter Jano begibt sich auf die vierte Auswährtsfahrt zum Namensvetter HSG Leinfelden-Echterdingen.
Der Aufsteiger aus Stuttgarter Nähe zeigte sich in den bisherigen Partien als starker, ernstzunehmender Gegner: Sie erspielten in sieben Spielen vier Siege – wovon drei mit einem sehr hohen Torverhältnis endeten – und drei knappe Niederlagen. Damit siedelt sich der der Gegner zurzeit auf dem 6. Tabellenplatz ein.
Das Ziel des Aufsteigers ist klar formuliert: Der Klassenerhalt soll es sein.
Besonders aufpassen werden die Handballerinnen aus Seckenheim auf die wurfgewaltige Rückraumspielerin Anke Gehrke und die flinke Linksaußen Nathalie Kroer.
Nachdem die Flippers am vergangenen Samstag zwei Punkte gegen den Tabellenletzten abgeben mussten, heißt es nun Wiedergutmachung zu leisten.
In der letzten Woche wurden erste Besprechungen abgehalten und weiter an den Feinheiten gearbeitet, wobei insbesondere das Training in Kleingruppen im Vordergrund stand. Zwar steht Trainer Peter Jano beim nächsten Spiel nicht der gesamte Kader zur Verfügung, allerdings werden zwei sehr starke, ehemalige Spielerinnen aushelfen um das Team zu unterstützen.
Die Frauen von der HSG Mannheim bewiesen schon oft zuvor eine gewisse Stärke bei Auswärtsspielen und versuchen bei dieser nächsten Herausforderung unter anderem auch davon zu profitieren.
Der Gastgeber hingegen zeigte zuletzt – ähnlich wie die Flippers – ein schwächeres Auftreten bei Heimspielen, was das Team aus Seckenheim ausnutzen möchte.
„Das Spiel geht 60 Minuten und wir werden versuchen diesmal bis zum Schlusspfiff kontinuierlich und konzentriert zu spielen.“ So Trainer Peter Jano.
Anpfiff ist am Samstag um 18 Uhr im Sportpark Goldäcker in Leinfelden-Echterdingen.

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Männer 1 | HSG Mannheim – TV Bammental 37:30 (18:18)

Männer 1 finden Selbstbewusstsein wieder

Die Handballer der TSG Seckenheim feierten am Samstagabend ihren dritten Heimsieg der Saison und sind bislang in der Richard-Möll-Halle ungeschlagen. Mit einer engagierten Leistung in der Abwehr und Treffsicherheit im Angriff konnten die Mannheim sich gegen den TV Bammental behaupten und siegten 37:30 (18:18).

Den Anfang total verschlafen, wurden die Männer 1 regelrecht von den Gästen überlaufen. Die Gäste legten zunächst einen 5:0 Lauf hin, ehe Daniel Helfert in der 5. Minute den ersten Treffer für die Gastgeber erzielte. Der Treffer fungierte als Weckruf für die gesamte Mannschaft. Von nun an präsentierten sich die Männer 1 deutlich stabiler, vor allem in der Offensive fanden sie ordentliche Lösungen, um den Vorsprung von Bammental zu minimieren. In der Abwehr allerdings stand man noch nicht perfekt und griff immer wieder daneben, sodass es den Gastgebern nicht möglich war den Ausgleich zu erzielen oder gar in Führung zu gehen. 6 Sekunden vor Ablauf der ersten Halbzeit konnte Tim Stumpenhorst aber dann doch den Treffer zum 18:18-Halbzeitstand erzielen.

Aus der Kabine kommend drehte die Mannschaft in der zweiten Hälfte das Spiel und ging direkt mit 2 Toren in Führung. Die ganze Mannschaft zeigte sich hochkonzentriert und spielfreudig. Im Angriff funktionierte das Anspiel an den Kreis, sodass Dennis Schäfer und Manuel Gruber des Öfteren zum Abschluss kamen. In der Abwehr zeigte sich die gewohnte Stärke – stand man kompakt und agierte agil. 10 Minuten vor dem Ende stand die Partie kurz vor der Vorentscheidung. Zunächst bauten die Mannheimer ihre Führung auf 5 Tore aus, ehe sie durch Stefan Tunkl, Manuel Gruber, Hagen Averbeck und einem Doppelschlag von Tim Schmitt die Führung auf 10 Tore ausbauten. Bammental erlaubte sich im zweiten Durchgang zu viele Fehler zugunsten der Mannheimer. Die Mannschaft brachte die letzten 10 Minuten das Spiel zu Ende und zauberte ein souveränes 37:30 auf die Anzeigetafel.

Am Sonntag reist die Mannschaft um Marc Fischer zur TG Laudenbach. Anpfiff der Partie ist um 18:00 Uhr in der Bergstraßenhalle (Dr.-Werner-Freyberg-Straße 5, 69514 Laudenbach). Die Mannschaft lädt ihre Fans herzlich ein und freut sich über jede Unterstützung.

Für die HSG Mannheim spielten:

Moritz Gropp, Tim Worster, Hagen Averbeck (1), Manuel Gruber (4), Tim Stumpenhorst (7), Dennis Wolf (3), Stefan Tunkl (9/2), Bastian Huber (3), Dennis Schäfer (5), Daniel Helfert (2), Tim Schmitt (2), Paul Heuse (1), sowie Jonas Haslinger und Marvin Roche beide im Tor

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Frauen | HSG Mannheim vs. SG Nußloch 23:25 (13:9)

Gudenau und Titze glänzen – Der Rest wirkt blass

Am vergangenen Heimspieltag mussten die Handballerinnen aus Seckenheim die nächsten, eigentlich sicher geglaubten, zwei Punkte abgegeben.
Zu Gast war das Schusslicht der Tabelle, die SG Nußloch. Die Nachbarn in der BWOL reisten mit einem ordentlichen Fanclub an, doch auch auf die Seckenheimer Unterstützung war heute Verlass: die Halle war voll, die Stimmung gut, die Vorfreude auf beiden Seiten groß.
Die Anfangsviertelstunde war knapp, bis sich die HSG Mannheim – die Handballabteilung der TSG Seckenheim – etwas absetzen konnte. Nadine Titze war für diese Führung ein wichtiger Faktor.
Cora Goldmann hatte hinten die Abwehr im Griff und so ließen die Flippers wenige Gegentore zu. Auch Stella Gudenau war dabei eine tragende Kraft; zwei Siebenmeter sowie zahlreiche, eigentlich freie Bälle fanden keinen Weg an ihr vorbei.stella
Die HSGlerinnen behielten in der ersten Halbzeit die Oberhand und konnten sich mit einem verdienten 13:9 in die – auf HSG-Seite nicht gern gesehene – Pause verabschieden.
Die zweite Halbzeit begann wieder mal etwas holprig: Beide Mannschaften waren nervös und unsicher, viele Fehler im Abschluss und bei den Anspielen waren dafür der Beweis. Die Flippers konnten zwar weiterhin die Führung aufrecht erhalten, doch die Gäste aus Nußloch schlichen sich langsam heran. Der Vorsprung der Heimmannschaft schrumpfte immer weiter, sodass sich Peter Jano gezwungen fühlte die zweite Auszeit zu nehmen. Doch scheinbar nutzen die Gäste diese taktische Besprechung besser aus und so gelang ihnen in der 44. Minute der Ausgleich zum 19:19 durch die starke Linksaußen Katharina Lemke.
Und damit schafften es die Gäste das Spiel zu drehen, während sie nur so von Motivation und Spiellust strotzten, waren die Seckenheimerinnen müde. In der Abwehr oft einen Schritt zu spät, im Angriff unkonzentriert sowieso inkonsequent. Auch Nadine Titze, die beinahe die Hälfte der heutigen Tore erzielte, wirkte nun erschöpft und die sonst so wichtige Spielerin Nathalie Schützdeller konnte heute krankheitsbedingt „nur“ drei Siebenmeter beitragen.
Einzig Stella Gudenau, die heute wieder sehr gut aufgestellt war, hielt die Flippers noch weiter im Spiel und ließ nicht zu, dass die Gäste sich richtig absetzen konnten.
Bei einem Stand von 22:24 nahm Peter Jano die letzte Auszeit, mit der Hoffnung seiner Mannschaft die richtigen Worte mit auf den Weg zu geben um das Spiel nochmal zu drehen.
Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff erzielte Anke Schalk den Anschlusstreffer und ließ die Flippers nochmal hoffen. Das eigene Tor war dicht, doch auch auf der gegnerischen Seite wurde nichts mehr zugelassen. Die Partie gestaltete sich gerade in diesen letzten Minuten äußerst hitzig und schnell, sodass sogar die Schiedsrichter manchmal überfordert wirkten und teilweise zweifelhafte Entscheidungen trafen.
Dann hielt in der letzten Minute die Richard-Möll-Halle den Atem an: Tara Beckenbach aus Nußloch kam frei zum Wurf, doch Stella Gudenau parierte. Der Abpraller aber landete wieder beim Gegner doch auch dieser Versuch fand den Weg nicht ins Tor.
Die Halle war außer sich – nun hatten die Flippers nochmal die Chance auf den Ausgleich, doch diese wurde nicht genutzt. In den letzten zehn Sekunden konnten die Gäste mit dem 23:25 alles klar machen und damit den ersten Sieg in dieser Saison einfahren.
Auch wenn Nadine Titze und Stella Gudenau eine überragende Leistung zeigten, können zwei Spieler allein kein Spiel gewinnen.
So verhalfen die Frauen der HSG Mannheim der SG Nußloch zu diesen zwei Punkten und lassen die heimischen Fans weiterhin auf den ersten Heimsieg warten.
Die Mannschaft zeigt sich unzufrieden sowie selbstkritisch: „In den wichtigen Momenten passieren uns unnötige Fehler. Wir können es uns jetzt nicht mehr erlauben weiter Punkte zu Hause zu verschenken!“ So Peter Jano.
Nächste Woche geht es zur HSG Leinfelden/Echterdingen, die sich zurzeit auf dem 6. Platz der Tabelle befinden. Dort müssen die Flippers wieder alles geben um die nächsten Punkte mit nach Hause zu nehmen!

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau (Tor), Sarah Kral (Tor), Nathalie Schützdeller (3/3), Anne Wild, Anke Schalk (3), Carla Wiegand (1), Leah Ziegler, Nadine Titze (11/4), Hannah Edelmann (2), Caroline Vreden (1), Cora Goldmann, Vanessa Hübschen, Monja Lorenz
Trainiert von: Peter Jano
Betreut von: Caroline Spilger, Rolf Bellmann (Physio), Laura Kettling (Betreuerin)

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Frauen Vorschau | HSG Mannheim vs. SG Nußloch

#Derbytime und O‘zapft is! In der Richard-Möll-Halle

Nächsten Samstag heißt es bei den Handballerinnen der TSG Seckenheim wieder #Derbytime. Zu Gast ist die SG Nußloch, ein bekannter Gegner aus früheren Partien, der zur neuen Saison wieder in die BWOL aufgestiegen ist.
Die Frauen der HSG Mannheim, die Handballabteilung der TSG Seckenheim, hatte im letzten Spiel noch Probleme mit einer konsequenten und abgezockten Chancenverwertung, woran aber im Training ordentlich gefeilt wurde.
Die Gäste hatten einen unglücklichen Start in die Runde und konnten bisher erst einen Punkt gegen den SV Allensbach 2 verbuchen.
Doch das Ziel der Mannschaft von Nadine Strienz ist der Klassenerhalt und das Mitmischen in der neuen Liga, weshalb dieser „Nachbar“ nicht unterschätzt wird.
„Wir wollen am Samstag schnell, effektiv und erfolgreich spielen.“ So Peter Jano.
Die Flippers werden also auf jeden Fall um die nächsten zwei Punkte kämpfen, um in der Tabelle einige Plätze höher zu rutschen. Außerdem möchte das Team aus Seckenheim endlich mal wieder vor dem heimischen Publikum jubeln.
Der Gegner aus Nußloch wird sicherlich, allein schon durch die lokale Nähe, mit einem ordentlichen Fanclub anreisen, daher hofft die HSG Mannheim auf reichlich Unterstützung!
Vor dem Spiel der Frauen kämpfen die Männer 2 gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen 3, danACH startet das Lokalderby der Flippers um 17 Uhr und anschließend spielt die erste Männermannschaft gegen den TV Bammental um die nächsten zwei Punkte.
Zudem steht bei diesem großen Heimspieltag alles unter dem Thema Oktoberfest: Für die klassische Verpflegung ist selbstverständlich gesorgt und wer in Lederhose oder im Dirndl kommt spart sich den Eintritt.
Am Samstag ist also ordentlich was los in der Richard-Möll-Halle, deshalb: kommt vorbei!