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HSG Mannheim vs. SG Heddesheim (34:18)

Kantersieg zum Start ins neue Jahr!

Am vergangenen Samstag luden die Handballerinnen der TSG Seckenheim zum Neujahrsauftakt die benachbarte SG Heddesheim in die heimische Halle ein und konnten gleich den ersten, deutlichen Sieg des neuen Jahres feiern.
Nach der langen Weihnachtspause waren die Flippers hochmotiviert ein erneutes Zeichen zu setzten und so legten sie mit viel Energie einen Blitzstart hin.
Während die Gastgeberinnen ihre Routine vorne gut ausspielten, kamen die Gäste nicht zum Zug. Die dicht stehende Abwehr der Seckenheimerinnen ließ kein Durchkommen zu und auch Torhüterin Stella Gudenau fand schnell ins Spiel hinein und parierte zahlreiche Versuche aus dem Rückraum.
So stand es nach nur fünf Minute 4:0.

Klar überlegen und sichtlich motivierter spielten die Flippers richtig auf. Durch schnelle Angriffe über die erste und zweite Welle pirschten sie davon und konnten dann in der 20. Minute die erste zehn-Tore Führung zum 13:3 behaupten.
Hier wurde vor allem die flinke Linksaußen Carla Wiegand in Szene gesetzt.

Die Seckenheimerinnen behielten ab der ersten Sekunde die Oberhand und wurden der Favoritenrolle mehr als gerecht.

In der zweiten Hälfte nahm das Torfest dann seinen Lauf, über viele Tempogegenstöße sowie schön ausgespielte Kombinationen konnten sich die Flippers immer mehr absetzen, sodass sie diese Partie letztlich deutlich und hochverdient mit einem Entstand von 34:18 für sich entscheiden konnten.
Einzig die flinke Außenspielerin der Gäste, Luljeta Paloj, machte hier und da wieder Probleme und bewies oft ihre Variabilität.

„Wir waren heute einfach besser und wacher.“, fasst Laura Kettling das Spiel zusammen.
Auch auffällig war, dass heute wieder der Teamgedanke im Vordergrund stand, so hat sich doch jede Spielerin auf der Torschützenliste eintragen können.

Doch auch die Flippers sind noch weit weg von Perfektion: Gleich fünf der neun Strafwürfe wurden verschenkt.
„Das darf uns nicht passieren, eine Quote von weniger als 50% ist für einen Meisterschaftsfavoriten eigentlich nicht zu akzeptieren. Da müssen wir dran arbeiten.“, kritisierte Laura Kettling ihr Team nach dem Spiel.

Mit diesen zwei Punkten befindet sich die Mannschaft noch immer auf dem zweiten Tabellenplatz, knapp hinter Nußloch, die ein Spiel mehr absolviert haben und am Wochenende einen ähnlich hohen Sieg verbuchen konnten. Es bleibt also spannend im Aufstiegskampf.

Nun gilt es sich aber erstmal noch auf die nächsten Partien gegen die vermeintlich schwächeren Gegner zu konzentrieren.
Am Sonntag geht es auch schon zum nächsten Derby ins benachbarte Viernheim.

Für die HSG spielten:
Stella Gudenau und Sarah Kral-Meinhardt (beide im Tor), Anna Pagani (1), Nathalie Schützdeller (5), Anne Wild (3), Carla Wiegand (7/1), Leah Ziegler (4/1), Elena Weiser (2), Nadine Titze (7/2), Caroline Vreden (2), Cora Goldmann (1), Monja Lorenz (2)

Trainiert von Siggi Oetzel und Jonathan Alt (Torwarttrainer)
Betreut von Laura Kettling (sportliche Leitung)