Mit einer zumindest kämpferisch starken Leistung konnten sich die Handballer der TSG Seckenheim auch im Rückspiel beim TSV Rot verdient mit 31:28 (12:14) durchsetzen, allerdings ohne spielerisch zu glänzen.
Ohne die erkrankten Paul Heuse, Hagen Averbeck, sowie den verletzten Tim Schmitt und Tim Worster tat sich die Mannschaft von Marc Fischer und Lutz Landgraf zu Beginn des Spieles schwer. In der Deckung fehlte die benötigte Abstimmung und Agressivität, sodass Rot immer wieder frei vor dem Kreis oder aus der Nahwurfzone einnetzen konnte. Im Angriff stotterte der Motor über die gesamte erste Hälfte ebenfalls. Fehlpässe an den Kreis, unvorbereitete Würfe aus dem Rückraum, oder technische Fehler, zeigten die Bedeutung des wichtigen Spiels im Abstiegskampf. Mit Leidenschaft konnte sich die Mannschaft jedoch bis zur Pause auf 14:12 absetzen.
Wie so oft verschlief man den Beginn der zweiten Spielhälfte komplett und stand plötzlich nach 35 gespielten Minuten mit einem 16:15 Rückstand da. Wie jedoch bereits gegen die TSG Wiesloch vergangene Woche stimmte ab diesem Zeitpunkt zumindest der Einsatz und die Einstellung. Um jeden Ball wurde von nun an der Deckung gekämpft und Abstimmungsfehler in der Deckung durch schnelles Verschieben bereinigt.
Leider verpasste es die Mannschaft durch Unkonzentriertheiten und überhastete Abschlüsse den Deckel frühzeitig auf das Spiel zu setzen, sodass man sich über die gesamte 2. Hälfte nie auf mehr als 3 Tore absetzen konnte. Letztendlich stand dennoch ein hochverdienter 31:28 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.
Bereits am Samstag kommt mit dem TV Germania Großsachsen der Tabellendritte der Landesliga Nord in die heimische Richard-Möll-Halle (Samstag, 9.2. 19:00 Uhr). Über zahlreiche Unterstützung freut sich die Mannschaft.
Für die TSG Seckenheim spielten:
Dennis Wolf (4), Marc Nicolas Neugebauer (3), Moritz Gropp , Manuel Gruber, Tim Stumpenhorst (5), Stefan Tunkl (11/3), Bastian Huber (1), Tobias Maier, Dennis Schäfer (4), Maximilian Keil(1),Daniel Helfert (1), sowie Jonas Haslinger und Marvin Roche beide im Tor