Männer 1 verzweifeln weiterhin an sich selbst
Auch im ersten Spiel der Rückrunde stehen sich die Männer der TSG Seckenheim einmal mehr selbst im Weg. Zwar kämpfte sich die Mannschaft nach einem 6-Tore Rückstand wieder an den Gegner – vergeblich. Am Ende stand die bittere 28:27-Niederlage für die TSG Seckenheim auf der Anzeigetafel.
Zu Beginn der Partie schien alles zu laufen wie sich die Mannschaft das vorgenommen hatte. In der Abwehr stand man kompakt und bot den Gastgebern nur wenige Chancen. Auch im Tor war Marvin Roche von Beginn an hellwach. Doch dann ließ die Konzentration in der Abwehr immer weiter nach und die in den vergangenen Spielen festgestellte Einfallslosigkeit im Angriff der Männer 1 eröffnete dem Waldhof das Spiel. Durch einen 3:0-Lauf bauten die Gastgeber die Führung zunächst aus. Diese wurde durch Treffer von Tim Worster und Stefan Tunkl bis zur Halbzeit auf einen Zähler gemindert (14:13).
Zwischen Kabinentür und dem Weg zurück aufs Spielfeld verlor die Mannschaft jegliche übrig gebliebene Konzentration. So dominierte der Waldhof zunächst das Spiel in der zweiten Hälfte und baute mit einem 5:0-Lauf seine Führung auf 6-Tore aus. Bitter für die TSG, die von da an einmal mehr einem Rückstand hinterherlief. Mit Kampfgeist, Willensstärke und einem Funken Glück gelang es der Mannschaft 10 Minuten vor Ende der Partie den Ausgleich zu erzielen. Doch aller Kampf verhalf der Mannschaft am Ende nicht zu etwas Zählbarem. Die enttäuschende aber verdiente 28:27-Niederlage ist ein erneuter Rückschlag für die Mannschaft die es schnellstmöglich abzuhaken gilt.
Im nächsten Heimspiel empfängt die Mannschaft die TSG Wiesloch 2. Die Partie am 26.01.2019 in der Richard-Möll-Halle wird um 19.00 Uhr von den Unparteiischen angepfiffen. Die Mannschaft lädt alle Fans herzlich zu der Partie ein.
Für die TSG Seckenheim spielten:
Paul Heuse, Moritz Gropp (1), Tim Worster (10), Hagen Averbeck, Manuel Gruber, Stefan Tunkl (11/7), Bastian Huber, Marc Nicolas Neugebauer (1), Dennis Schäfer (3), Marc Fischer, Tim Schmitt (1), sowie Jonas Haslinger und Marvin Roche beide im Tor